10 Pfennig Oper

Die Musik war die erste große Erfolgsstation Heinz Erhardts und zudem seine Herzensangelegenheit. Die vorliegende „10 Pfennig Oper“ – bereits in den 40er Jahren komponiert – ist ein Zeitzeugnis aus dieser Schaffensperiode und der Beweis, dass es immer noch Schätze Erhardts zu entdecken gilt. Heinz Erhardt über sein Werk: „Die 10 Pfennig Oper heißt übrigens so, weil sie dreimal so kurz ist wie die Drei Groschen Oper.“ Als Zugabe findet sich auf dieser CD das „Prélude D-Dur“ – gespielt von Heinz Erhardt persönlich. 10 Pfennig Oper nannte Heinz Erhardt sein »Werk« im Jahre 1948, als es erstmalig unter dem Titel »Noch ’ne Arie« beim NWDR in Hamburg uraufgeführt wurde, die Geschichte um den Ritter Kunibert, sein mehr oder weniger treues Weib Clotilde, genannt Clochen, und den Konkurrenten Ritter Geierblick. "Es handelt sich hier um eine Opern-Parodie, respektive um eine Kabarett-Oper. Zu dem albernen Text habe ich eine ernste Musik geschrieben." (Erhardt). Künstler: Heinz Erhardt (Erzähler), Gustav Neidlinger, Evi Gotthardt, Elisabeth de Freitas, Bob Iller, Rupert Glawitsch, Männer-Doppelquartett des NWDR, Aschenbrenner NWDR Orchester, Hermann Spitz