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Azaron Stick

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Insektenstichen wirkungsvoll begegnen mit dem Azaron® Stick Der Spezialist für schnelle Hilfe nach Insektenstichen: lindert den Juckreiz nach Insektenstichen oder -bissen und nach Kontakt mit Quallen oder Brennnesseln. Nicht nur im Sommer kann die Freude am Aufenthalt im Freien erheblich durch Stiche und Bisse von Insekten vergällt werden. Die lästigen Quälgeister, häufig auf die Ausdünstungen von Säugetieren spezialisiert, lassen sich nicht immer durch Vorsichtsmaßnahmen wie Anwendung von Abwehrmitteln (Repellents) oder Tragen spezieller Kleidung wirkungsvoll vertreiben. Manche Stiche bleiben zunächst unbemerkt, um nach einiger Zeit umso stärker mit Jucken, Brennen, Schwellung oder Hitzeentwicklung zu reagieren. An den Folgen eines unbehandelten Stichs leidet der Betroffene manchmal noch tagelang. Für die schnelle Soforthilfe wurde von Omega Pharma der Azaron® Stick entwickelt. Er ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Unmittelbar nach dem Stich angewandt, kann er dazu beitragen, die unangenehmen Symptome rasch in den Griff zu bekommen. Von Blutsaugern und wehrhaften Pflanzen – so ärgern uns Insekten, Quallen und Brennnesseln Manche Insekten wie Mücken, Bremsen, Flöhe, Läuse oder Wanzen, aber auch Zecken, die zu den Milben (Spinnentiere) gehören, ernähren sich vom Blut ihrer Opfer. Oft sind es die weiblichen Tiere, die stechen, weil sie das Blut zur Entwicklung ihrer Eier benötigen. Häufig bleibt der Stich unbemerkt, weil er keine Schmerzen verursacht. Dann kann das Insekt in Ruhe mit der Blutmahlzeit beginnen. Damit das Blut im Saugrüssel nicht zu gerinnen anfängt, injizieren Blutsauger wie Mücken zunächst eine enzymhaltige Substanz in die Haut, welche bewirken soll, dass das Blut fließfähig bleibt. Kriebelmücken und Bremsen beispielsweise beißen zunächst die Haut an, bis etwas Blut austritt. Dieses saugen sie dann auf. Zecken und Milben bohren sich in die Haut ein, und lassen erst wieder los, wenn sie abgefüllt sind. Auch die winzig kleinen Larven der Grasmilben können sich auf der Haut festbeißen oder in die Haut einbohren. Sie ernähren sich nicht vom Blut, sondern von der Zellflüssigkeit, bevor sie wieder abfallen. Andere Insekten wie Bienen, Wespen, Hornissen und Hummeln stechen, wenn sie sich angegriffen fühlen. Das Gift hat die Aufgabe, einen Angreifer zu schädigen oder zu töten. Der Stachel am Hinterleib transportiert das Gift aus der Giftblase in den Körper des vermeintlichen Angreifers. Die Giftmenge ist so gering, dass, mit Ausnahme von Personen mit Allergie, erst viele Stiche für den Menschen wirklich gefährlich sind. Dennoch kann die Reaktion lange anhalten. Bienenstiche sind meist schmerzhafter als Wespenstiche, weil der Stachel einen Widerhaken besitzt. Deshalb bleibt der Stachel in der menschlichen Haut stecken. Er reißt mit dem Teil des Hinterleibs, in dem sich die Giftblase befindet, ab. Die Biene stirbt dabei. Ameisen und seltener auch Spinnen verteidigen sich durch Bisse. Die Bisse einheimischer Spinnen sind für den Menschen kaum schmerzhaft. Ihre Kieferklauen haben eigentlich die Aufgabe, Beutetiere zu lähmen oder zu töten. Bei den meisten Spinnen sind sie nicht lang genug, um die menschliche Haut durchdringen zu können. Einige Ameisenarten beißen nicht nur, sie "beschießen" sogar mit dem Hinterleib den Gegner mit einem brennenden Gift. Das brennende Gift, das die Brennnesseln bei unvorsichtiger Berührung absondern, ist im Grunde nur eine Schutz- und Abwehrreaktion gegenüber Fraßfeinden. Bei Quallen funktioniert der Abwehrmechanismus oft ähnlich. Sie besitzen ebenfalls Nesselzellen, die bei Berührung ihr Gift in die Haut abgeben. Diese Nesselfäden dienen auch zum Betäuben oder zum Töten von Beutetieren. Wie entsteht die Hautreaktion nach einem Insektenstich oder nach dem Kontakt mit Brennnesseln beziehungsweise Quallen? Durch die Verletzung und die injizierten Fremdstoffe wird eine Abwehrreaktion des Körpers ausgelöst. Der Botenstoff Histamin wird lokal freigesetzt. Je mehr Histamin freigesetzt wird, desto stärker ist der Juckreiz. Histamin dockt an speziellen Rezeptoren der Zellen an. Dadurch wird die Entzündungsreaktion in Gang gesetzt: Die Gefäße weiten sich, um den Blutfluss zu fördern. So werden vermehrt Abwehrzellen, die weißen Blutkörperchen, zur Bekämpfung der schädlichen Stoffe herbei transportiert. Die sichtbare und fühlbare Folge ist eine Rötung und Erwärmung an der Einstichstelle. Gleichzeitig werden die Gefäße durchlässiger, um das Eindringen der Abwehrzellen ins Gewebe zu fördern. Das Gewebe schwillt an. Druck trifft auf die freien Nervenendigungen, die ein Schmerzsignal an das Gehirn senden. Die Entzündungssymptome sind ein Zeichen dafür, dass die Abwehrreaktion des Körpers begonnen hat. Diese läuft bei verschiedenen Menschen unterschiedlich ab und ist im Verhältnis zu den vergleichsweise harmlosen Fremdstoffen oft recht stark. Der Juckreiz hält häufig lange an. Das verleitet immer wieder dazu, an der Stelle zu reiben oder sich zu kratzen. Kratzen kann jedoch dazu führen, dass der Juckreiz sogar länger bestehen bleibt und dass Bakterien in die Haut eindringen können, die Sekundärinfektionen verursachen und damit das Leiden verschlimmern. Das kann im Extremfall zu einer Blutvergiftung oder zu bleibenden Vernarbungen führen. So kann der Azaron® Stift die quälenden Symptome lindern Der im Stick enthaltene Wirkstoff Tripelennaminhydrochlorid wird oft auch als Tripelennamin bezeichnet. Tripelennaminhydrochlorid gehört zu den sogenannten Antihistaminika. Es besetzt spezifische Rezeptoren an den Zellen und verdrängt damit den beim Einstich freigesetzten Entzündungsstoff Histamin. Das Histamin bleibt somit wirkungslos, es kann die oben beschriebenen Entzündungsreaktionen nicht mehr auslösen. Wenn kein Juckreiz mehr besteht, verschwindet auch der Drang, sich an der Einstichstelle zu kratzen. Häufige Fragen & Antworten Sind Insektenstiche gefährlich? Die meisten Insektenstiche sind nicht gefährlich. In Mitteleuropa kann man davon ausgehen, dass durch den Stich keine gefährlichen Krankheiten übertragen werden. Für Menschen, die auf das Insektengift allergisch reagieren, kann ein Stich allerdings lebensbedrohlich sein. Auch ist, wenn ein Insekt in dem Mund gerät und der Stich in die Schleimhaut erfolgt, eine stärkere Schwellung zu erwarten. Ein ansonsten harmloser Stich kann im Rachenraum lebensgefährlich werden, wenn die Schwellung die Atemwege verengt oder verschließt. In diesem Fall muss sofort eine Ärztin bzw. ein Arzt zu Rate gezogen werden. Wie hoch ist das Risiko von Zeckenbissen? Zecken werden aktiv, wenn die Tagestemperatur öfter 10 Grad erreicht. Das heißt, man kann von März bis November mit Zeckenbissen rechnen. Es gibt Schätzungen, nach denen ungefähr ein Prozent aller Zeckenstiche zu einer Borreliose führt. Zecken, welche die Krankheit FSME übertragen, treten in einigen Gebieten gehäuft auf. Dort empfiehlt es sich, sich gegen die FSME-Erreger impfen zu lassen. Lokale Hautreaktionen, wie sie auch nach jedem harmlosen Biss auftreten können, sind mit dem Azaron® Stick gut zu behandeln. Sollte nach einem Zeckenbiss eine ungewöhnliche Hautreaktion auftreten, z.B. eine Verfärbung, so suchen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat auf, sodass Sie auf Borreliose getestet werden können. Warum "brennen" Brennnesseln? Kleine Härchen an der Pflanze sind mit einem Gemisch von reizenden Substanzen, beispielsweise Ameisensäure, gefüllt. Beim Berühren brechen die Härchen auf und injizieren wie kleine Kanülen die Flüssigkeit in die Haut. Wie gefährlich sind Quallen? Die meisten Ohrenquallen in den kühleren Meeren sind harmlos. Die Berührung von Nesselzellen an den Fangtentakeln der gelb-orangefarbenen Feuerqualle kann jedoch sehr schmerzhaft sein. Ein Kontakt mit der Portugiesischen Galeere, die hauptsächlich in der Karibik vorkommt, kann für geschwächte Personen sogar lebensgefährlich werden. Warum soll man sich an der juckenden Stelle nicht Kratzen? Auch wenn der Juckreiz quälend ist, sollte Kratzen unbedingt vermieden werden. Dabei können kleine Wunden entstehen, die das Eindringen von Krankheitserregern erleichtern. Die kurzzeitige Linderung des Juckreizes beim Kratzen entsteht nur durch die Überlagerung des Juckreizes mit einem Schmerzsignal. Das Hormon Serotonin, das der Körper daraufhin ausschüttet, um den Schmerz zu stillen, kann allerdings leider auch ein erneutes Aufleben und eine Verstärkung des Juckreizes bewirken. Welche Sofortmaßnahmen lindern den Schmerz und den Juckreiz? Kühlung verengt die Gefäße. Dadurch wird die Ausbreitung der Giftstoffe verhindert. Gleichzeitig vermindert das Kühlen die Schmerzempfindung. Auch ätherische Öle wie Teebaumöl oder Lavendelöl wirken kühlend, weil sie rasch verdunsten. Der Azaron® Stift behindert die Wirkung von Histamin und kann dadurch die typischen Symptome ursächlich bekämpfen bzw. verhindern. Was kann man tun, um Jucken, Brennen und Quaddeln zu vermeiden? Wenn der Azaron® Stift sofort auf der Einstichstelle aufgetragen wird, kann er durch die Hemmung der Histaminwirkung eine Entzündung und damit diese unangenehmen Symptome verhindern. Wie wirkt der Azaron® Stift? Der Wirkstoff Tripelennaminhydrochlorid verhindert, dass Histamin eine Entzündungsreaktion hervorrufen kann. Pflichtangaben: Azaron® Wirkstoff: Tripelennaminhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Linderung oder symptomatischen Beseitigung von Juckreiz nach Insektenstichen oder -bissen und nach Kontakt mit Quallen oder Brennnesseln. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Omega Pharma Deutschland GmbH, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg

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Hersteller:Azaron