Schubert: Impromptus/Moments Musicaux
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„Ich versuche nicht wie ein Pianist Musik zu machen, sondern wie ein Dirigent. Ich frage mich immer, wie der Komponist das Werk geschrieben hätte, wäre es nicht für das Klavier gedacht gewesen.“ Der Pianist David Fray gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der Musikszene: Nicht pure Virtuosität, sondern hintergründige, tief schürfende Philosophie ist für ihn die Quelle der großen künstlerischen Leistungen, die international Aufmerksamkeit erregen. Nach Bach und Boulez wendet sich der Künstler jetzt einem Komponisten zu, der Frays Vorliebe für Grenzüberschreitungen teilt: Franz Schubert. „Stellen Sie sich das erste Impromptu vor. Es beginnt wie ein Orchestertutti, dann erscheint die Melodie wie von einer Flöte gespielt. Die Bläser übernehmen das Thema, bevor die Streicher ihren Einsatz haben.“ Der Pianist knüpft mit dieser außergewöhnlich farbigen, von einer wahren Orchesterpalette im Klavier geprägten Einspielung der Impromptus D 899 und der Moments musicaux D 780 an seine überaus erfolgreiche Aufnahme von Bach-Klavierkonzerten mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen an. Schon hier bescheinigte man ihm eine äußerst originelle wie meisterhafte Annäherung. Der Spiegel sprach sogar von einer „Bel-canto-Ästhetik“ am Klavier und bescheinigte Fray einen Klavierstil, den es in der Pianistenlandschaft lange nicht mehr gegeben hat. In diesem Sommer gab David Fray übrigens sein Salzburger Festspiel-Debüt mit Mozarts Klavier-konzert Nr.25 KV 503 - und zwar mit dem Salzburger Mozarteum-Orchester unter Jean-Christophe Spinosi.
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