

Methoden der künstlichen Befruchtung: 'Dreierregel' versus 'Single Embryo Transfer', Fachbücher von Vogt, Britta
68,95 €
In Deutschland wird die «Dreierregel» als eine Methode der kü nstlichen Befruchtung praktiziert. Dabei werden drei Eizellen «in vitro» befruchtet und alle daraufhin entstandenen Embryonen in die Gebä rmutter ü bertragen. Diese Methode ist nach dem Embryonenschutzgesetz zulä ssig und geltendes ä rztliches Berufsrecht. Die Arbeit untersucht, ob eine neuartige Methode der assistierten Reproduktion - der sogenannte «Single Embryo Transfer» - mit dem Embryonenschutzgesetz in Einklang zu bringen ist. Dabei werden sechs Eizellen befruchtet und nur der «beste» Embryo in die Gebä rmutter transferiert. Die rechtliche Zulä ssigkeit des «Single Embryo Transfer» wird unter Juristen in Deutschland kontrovers diskutiert. Nach rechtlicher Analyse der derzeitigen Gesetzeslage durch die Autorin wird die Anwendbarkeit des «Single Embryo Transfer» abgelehnt und eine Gesetzesreform des Embryonenschutzgesetzes vorgeschlagen. Die Arbeit schließ t mit einem Blick auf die Methoden der kü nstlichen Befruchtung und Rechtsordnungen in sieben europä ischen Lä ndern (Schweiz, Italien, Spanien, England, Schweden, Ö sterreich, Tschechische Republik) und versucht daraus Schlü sse fü r die zukü nftige deutsche Regelung zu ziehen.
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