Edition Faust, Sachbücher, An-denken (Deutsch, Sarah C. Schuster, 2022)
24,00 €
Die Essaysammlung An-denken der Komparatistin Sarah C. Schuster widmet sich nicht nur dem Andenken an groß,e Dichter und Denker &ndash, von Johann Georg Hamann ü,ber Virginia Woolf, Franz Kafka, Paul Celan und Ilse Aichinger bis hin zu William Burroughs &ndash, sondern denkt auch an gegen das Vorurteil, es gä,be Gewissheit oder gesichertes Wissen, und setzt es der Sprache aus. , Die Dauer der sprachlichen Bewegung kann sowohl Augenblick als auch Ewigkeit sein. Es ist die Aufmerksamkeit des Lesenden, die die Welt bewegt, in der wir leben. Jenseits der Grenzen der Anschauung muss sich weiterbewegt, muss weitergedacht werden. Die Sprache muss zum Ende der Sprache gehen, um ü,ber das Ende der Sprache hinauszulaufen und nicht an ihrem eigenen Ende ankommen zu mü,ssen. &bdquo,Wie die Zu-Ende-Fü,hrung der Welt ist das Leben ein Sich-zu-Ende-Sprechen. Das Zu-Ende-Sprechen der Sprache des Selbst ist aber niemals uns selbst, sondern immer einem Anderen ü,berlassen&ldquo,, schreibt Schuster. &bdquo,Der Tod ist eine Mö,glichkeit in der Welt, doch muss der Tod als Mö,glichkeit gleichsam auch eine Unmö,glichkeit bleiben, zumindest so lange, wie gesprochen &ndash, wie gedacht wird. Der Tod kommt als das Unerwartete, das warten muss, und zwar bis das letzte Andenken aufhö,rt zu denken.&ldquo, &bdquo,Es ist Sache der Philologie, in jedem ,und so weiter&rsquo, ein ,nicht so weiter&rsquo,, ,nicht und&lsquo,, ,anders als so&lsquo, wahrzunehmen, zu realisieren, zu aktualisieren.&ldquo, Werner Hamacher.
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