

Internetquellen im Zivilprozess, Fachbücher von Georg Alexander Haas
74,99 €
Internetquellen spielen in der Praxis der deutschen Zivilgerichte eine wichtige Rolle. Gleichzeitig sind die Grundlagen und Voraussetzungen ihrer Berü,cksichtigung weitgehend ungeklä,rt. Vielfach wird das Rechtsinstitut der Offenkundigkeit gemä,ß, §, 291 ZPO herangezogen, um gerichtliche Internetrecherchen zu legitimieren. Dem widerspricht Georg Haas anhand einer umfassenden Auslegung der Vorschrift und zeigt auf, dass die Berü,cksichtigung von Internetquellen grundsä,tzlich im Rahmen des Beweisverfahrens zu erfolgen hat. Auf dieser Grundlage kann sich eine Befugnis des Gerichts zu Internetrecherchen insbesondere aus den Regeln ü,ber die Beweisaufnahme von Amts wegen ergeben. Diese Befunde werden durch eine rechtsvergleichende Untersuchung des US-amerikanischen Zivilprozessrechts erhä,rtet. Zudem zeigen die Erkenntnisse aus dem Bereich der Kognitionspsychologie, dass unbeschrä,nkte richterliche (Internet-)Recherchen erhebliche Risiken bergen.
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