

The Economic Weapon: The Rise of Sanctions as a Tool of Modern War, Fachbücher von Nicholas Mulder
19,60 €
Wirtschaftssanktionen dominieren heute die Weltpolitik. Ursprünglich im frühen zwanzigsten Jahrhundert entwickelt, um die Strömungen der Globalisierung zu nutzen und den liberalen Internationalismus zu verteidigen, haben sie den Reiz, als Alternative zum Krieg zu fungieren. Diese Sichtweise ignoriert jedoch das dunkle Paradoxon, das ihnen zugrunde liegt: Wirtschaftssanktionen, die dazu entworfen wurden, Kriege zu verhindern, basieren auf verheerenden Techniken der Kriegsführung. Nicholas Mulder verfolgt die Verwendung von Wirtschaftssanktionen von den Blockaden des Ersten Weltkriegs über die Kontrolle kolonialer Imperien bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Faschismus in der Zwischenkriegszeit und nutzt umfangreiche Archivforschung in einer politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und militärischen Geschichte, die aufzeigt, wie ein coercives Kriegsinstrument von der Völkerbund als Instrument der Friedenssicherung übernommen wurde. Diese zeitgemässe Studie wirft ein überfälliges Licht darauf, warum Sanktionen weithin als eine Form des Krieges angesehen werden und warum ihre unbeabsichtigten Folgen so enorm sind.
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