



Gott spricht Jiddisch, Sachbücher von Tuvia Tenenbom
20,00 €
Mea Schearim, die Stadt der 100 Tore, ist ein Viertel von Jerusalem, das fast ausschliesslich von ultraorthodoxen Juden bewohnt wird. Um diese aufregende und fremde Welt sowie ihre Spiritualität erfassen und verständlich machen zu können, muss man dort gelebt haben – so wie Tuvia Tenenbom, der in Mea Schearim aufgewachsen ist und nach vielen Jahren in New York hierher zurückgekehrt ist, um sich seiner Vergangenheit zu stellen. Tenenbom entstammt einer ultraorthodoxen Familie, lernte in einer Jeschiwa, und ihm wurde eine Zukunft als einer der grossen Rabbis prophezeit. Dies machte seinen Aufenthalt auch zu einer Reise in die eigene Kindheit. Tenenbom wollte wissen, wie sich die orthodoxe Kultur und Lebensweise verändert hat und wie sich eine restriktive Welt in einer immer restriktiver werdenden Welt entwickelt hat. Um diese Frage zu beantworten, wird er für lange Monate wieder einer von ihnen und tut das, was sie tun: in die Synagogen und in die Jeschiwas gehen, zum Rebbe, zum Rabbi, auch zu den Extremisten unter ihnen, mit ihnen essen und stundenlang singen, zum Schabbat mit den Familien zusammenzusitzen und Jiddisch mit ihnen zu sprechen. Er gewinnt so ihr Vertrauen, dass sich ihm die Menschen öffnen und ihre Welt des Glaubens in ihrer ganzen Faszination und Widersprüchlichkeit offenbar wird.
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