Geissler Tube, Fachbücher von Agnes F. Vandome, Frederic P. Miller, John McBrewster
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Die Geissler-Röhre ist ein faszinierendes wissenschaftliches Instrument, das zur Demonstration der Prinzipien der elektrischen Glühentladung verwendet wird. Sie wurde 1857 von dem deutschen Physiker und Glasmacher Heinrich Geissler erfunden. Diese Röhre besteht aus einem evakuierten Glaszylinder, der an beiden Enden mit Elektroden ausgestattet ist. Innerhalb der Geissler-Röhre befinden sich verschiedene rarefizierte Gase wie Neon, Argon oder Luft, sowie Quecksilber oder andere leitfähige Flüssigkeiten. Bei Anlegen einer Hochspannung fliesst ein elektrischer Strom durch die Röhre, der Elektronen von den Gasmolekülen abspaltet und Ionen erzeugt. Wenn die Elektronen mit den Ionen rekombinieren, entstehen unterschiedliche Lichteffekte, die charakteristisch für das Material in der Röhre sind und aus mehreren schmalen Spektrallinien bestehen. Diese Eigenschaften machen die Geissler-Röhre zu einem wertvollen Werkzeug für die Demonstration physikalischer Konzepte und die Erforschung von Lichtphänomenen.
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