

Adiabatische Kompressibilität, Fachbücher von Lambert M. Surhone, Mariam T. Tennoe, Susan F. Henssonow
29,00 €
Der Kompressionsmodul (Formelzeichen: K) ist eine intensive und stoffeigene physikalische Grösse aus der Elastizitätslehre. Er beschreibt, welche allseitige Druckänderung nötig ist, um eine bestimmte Volumenänderung hervorzurufen, wobei kein Phasenübergang auftreten darf. Die Eigenschaft von Stoffen, dass sie einer Komprimierung Widerstand entgegensetzen, hat ihre Ursache im Pauli-Prinzip. Die Kompression, Verdichtung, Komprimierung ist ein allseitiges Zusammendrücken eines Körpers, welches dessen Volumen verringert und seine Dichte erhöht. Körper werden nur als kompressibel betrachtet, wenn die auftretenden Druckveränderungen ausreichen, um merkliche Dichteänderungen zu verursachen, was meist nur bei Gasen der Fall ist. Nach dem Vorgang ist der Körper verdichtet. In der Regel erfolgt nur eine elastische Verformung und die Verdichtung kehrt sich beim Nachlassen des Drucks wieder um, der Körper dehnt sich wieder aus.
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