Questioning Cosmopolitanism, Fachbücher von Stan van Hooft, Wim Vandekerckhove

"Questioning Cosmopolitanism" ist ein Fachbuch, das sich mit der Entwicklung und den verschiedenen Interpretationen des Begriffs Kosmopolitismus von der Antike bis zur Neuzeit beschäftigt. Die Autoren, Wim Vandekerckhove und Stan van Hooft, beleuchten die philosophischen Wurzeln des Kosmopolitismus, beginnend mit Diogenes dem Zyniker, der sich als "Bürger der Welt" bezeichnete. Das Buch untersucht, wie die Stoiker und später christliche Denker unterschiedliche Ansichten über die Zugehörigkeit und die universelle Gemeinschaft formulierten. Es wird auch auf die Wiederentdeckung stoischer Schriften während der Renaissance eingegangen, die Denker wie Erasmus und Grotius beeinflussten, sowie auf die Rolle der Aufklärung im 18. Jahrhundert, die neue kosmopolitische Ideen hervorbrachte. Dieses Werk bietet eine umfassende Analyse der philosophischen Strömungen, die den Kosmopolitismus geprägt haben und deren Relevanz für die moderne Gesellschaft.