

Strategische Koordination in mongolischen Parlamentswahlen, Fachbücher
32,95 €
Kann sich unter bestimmten Bedingungen in einer postkommunistischen Demokratie durch strategische Koordination ein Zweiparteiensystem entwickeln? In den meisten europäischen postkommunistischen Ländern wurden Verhältniswahlsysteme eingeführt, die die Entwicklung strategischer Koordination nicht unbedingt begünstigen. In der Mongolei dagegen wurde ein Mehrheitswahlrecht eingeführt, das nach den gängigen Theorien eine strategische Koordination begünstigt. Eine Analyse der strategischen Koordination in den mongolischen Parlamentswahlen wurde bislang nicht durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Forschungslücke zu füllen und mögliche Erklärungen für strategisches Wahlverhalten der Wähler und der Parteien zu finden. Es existieren verschiedene Untersuchungen, die sich mit strategischem Wahlverhalten und strategischer Koordination in verschiedenen Ländern beschäftigen, aber noch nicht mit mongolischen.
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