

Populationsbiologie der Pflanzen, Fachbücher von Schmid, Stöcklin
59,99 €
Das Projekt für dieses Buch entstand im Mai 1990 anlässlich des jährlichen Treffens des populationsbiologischen Arbeitskreises der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ). Die Autoren möchten damit den gegenwärtigen Stand der populationsbiologischen Forschung im deutschsprachigen Raum dokumentieren und einen Überblick über das Spektrum dieser Forschungsrichtung geben. Die mitteleuropäische Pflanzenökologie hat ihre Wurzeln in der naturgeschichtlichen Tradition und war deshalb lange geprägt von einer mehr qualitativen, beschreibenden Betrachtungsweise. Die Dringlichkeit vieler Umweltprobleme erfordert zunehmend, dass der Einfluss lokaler und globaler Umweltveränderungen oder die Folgen spezifischer Eingriffe auf die Vegetation vorausgesagt werden können. Dazu ist eine quantitative, analytische Betrachtungsweise notwendig. Der populationsbiologische Ansatz berücksichtigt, dass Vegetation aus Individuen besteht, die bestimmte Beziehungen zueinander und zur unbelebten Umwelt aufweisen. Die Populationsbiologie ermöglicht deshalb die Integration über mehrere, meist getrennt behandelte, hierarchische Stufen Organismus - Population - Lebensgemeinschaft - Ökosystem und kann eine Verbindung zwischen den traditionellen Disziplinen der Ökophysiologie und der Vegetationskunde herstellen.
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