

Der "rasende Reporter" Egon Erwin Kisch, Sachbücher von Michael Schulz
38,00 €
Egon Erwin Kisch (1885 - 1948) gilt in Deutschland nicht nur als der wichtigste Vertreter der sozialen Reportage, sondern auch als deren Begründer. Aber ausgerechnet sein bekanntestes Werk "Der rasende Reporter" kann kaum als gesellschaftskritisch bezeichnet werden. Mit diesem Band bediente Kisch ein bürgerliches Publikum, das er hauptsächlich nur unterhalten wollte. Die Ansätze einer Kritik waren zwar vorhanden, blieben allerdings undeutlich und in ihrer Wirkungsabsicht beliebig. Erst mit seinen späteren Werken schaffte es der gebürtige Prager, die Form der Reportage in den Dienst einer wirkungsvollen Kritik zu stellen. Die Weiterentwicklung seiner Reportage und die verschiedenen Phasen, die Kisch als Autor dabei durchlief, sind Gegenstand dieses Buches. Es wird die These vertreten, dass Kischs Schaffen als Buchautor einer deutlichen Wandlung unterlag. Daher wird der Versuch unternomm.
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