

Point-in-Time vs. Through-the-Cycle, Fachbücher
48,00 €
Für die Modellierung des Adressenausfallrisikos im Zeitablauf sind im Rahmen von internen Ratingsystemen zwei Idealtypen zu unterscheiden: Point-in-Time und Through-the-Cycle. Die Risikoschätzungen von Point-in-Time-Ratingsystemen schwanken im Zeitablauf stark in Abhängigkeit von konjunkturellen Einflüssen. Through-the-Cycle-Systeme hingegen streben eine (relative) Stabilität der Klassifizierung über den gesamten Konjunkturzyklus an. In vielen Kreditrisikomodellen werden die Ratingdaten weiterverarbeitet. Die Zyklizität dieser Modelle hängt somit auch von der Art des gewählten Ratinginputs ab. Wie kann eine Bank diese zyklischen Effekte in ihrer Risikosteuerung berücksichtigen? Ausgehend von der Frage, inwiefern Schwankungen im Zeitablauf ein Problem der Kreditrisikomessung darstellen (Zusammenhang zwischen Kreditrisiko und Konjunkturentwicklung), werden die beiden Rating-Paradigmen char.
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