

Myeloperoxidase als Biomarker bei koronarer Herzerkrankung, Fachbücher von Christoph Schuhmann
29,90 €
Myeloperoxidase (MPO), ein Enzym das hauptsächlich aus aktivierten polymorphkernigen neutrophilen Granulozyten (PMN) stammt, ist physiologischerweise ein wichtiger Bestandteil der angeborenen zellulären Immunantwort. Pathophysiologische Bedeutung wird ihr bei der Pathogenese der Atherosklerose, insbesondere bei der koronaren Herzerkrankung (KHK) und hier im Speziellen beim akuten Herzinfarkt zugeschrieben. Während die MPO Plasmakonzentration bei Vorliegen einer KHK generell erhöht ist, werden die höchsten MPO Werte bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) gemessen. Bei Patienten mit einem ACS scheinen hohe MPO Konzentrationen mit einem erhöhten Risiko für zukünftige kardiale Ereignisse und einer schlechteren Prognose vergesellschaftet zu sein. Gesunde Menschen mit erhöhten MPO Werten, scheinen ein erhöhtes Risiko für das zukünftige Auftreten einer koronaren Herzerkrankung zu haben.
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