

Streit um den Sozialismus, Fachbücher
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Der sog. "kleine" Otto Bauer gründet 1926 den "Bund der Religiösen Sozialisten Österreichs" (BRS) in einer Zeit, geprägt von wirtschaftlichen und sozialen Nöten sowie politischen Spannungen. Der Bund versuchte eine inhaltliche und praktische Versöhnung von Christentum und Sozialismus herbeizuführen, die sich damals gegenüberstanden wie "Feuer und Wasser". Diese Ansicht wird von Pius XI. in der Enzyklika Quadragesimo anno bestätigtet, wenn er die Unvereinbarkeit von Sozialismus und Christentum betont. In dieser Arbeit wird nach einer Verortung des BRS in der damaligen Katholischen Sozialehre, die Kritik der Kirche am Sozialismus und die Reaktion Bauers auf die Enzyklika vorgestellt. Anschließend werden vier Punkte der Auseinandersetzung anhand einschlägiger Dokumente analysiert: Kapitalismus: Reform oder Überwindung? Die Eigentumsfrage - Privat- oder Kollektiveigentum? Klassenkampf.
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