Für das perfekte EM 2024-Erlebnis in den eigenen vier Wänden darf das richtige Soundsystem nicht fehlen. Viele Fußball-Fans stehen früher oder später vor der Entscheidung: Surround-Anlage oder Soundbar? Aber worin unterschieden sich die beiden Soundsysteme eigentlich?
Was ist eine Surround-Anlage?
Surround-Anlagen sind Soundsysteme, die aus mehreren Lautsprechern zusammengestellt sind. Dabei hast du die Wahl zwischen unterschiedlich großen Sets, wobei die folgenden drei die gängigsten Surround-Anlagen darstellen:
- Die einfachste Variante für dein Heimstadion ist das 2.1-Soundsystem. Dieses besteht aus einem großen Subwoofer für die tiefen Frequenzen sowie zwei Lautsprechern links und rechts. Allerdings werden immer häufiger 2.1-Sets in Kombination mit einer Soundbar angeboten.
- Das verbreitetste Set für eine Surround-Anlage ist das 5.1-Soundsystem. Dieses besteht neben den zwei Frontlautsprechern sowie dem Subwoofer für die Bässe aus einem Center-Lautsprecher für Dialoge und zwei Surround-Boxen für die Raumklangeffekte.
- 7.1-Soundsysteme sind zusätzlich zu den Lautsprechern eines 5.1-Sets mit zwei weiteren Surround-Boxen ausgestattet. Diese werden meist hinter der Hörposition platziert, wodurch sie die räumliche Klangwiedergabe verbessern und einer 360-Grad-Beschallung am nächsten kommen.
Achtung: In der Regel ist für eine ordentliche und hochwertige Surround-Anlage und ein ansprechendes Klang-Erlebnis auch ein AV-Receiver vonnöten. Dieser bildet sozusagen das Gehirn einer Heimkino-Anlage und bietet sowohl den Lautsprechern als auch weiteren Geräten wie Spielekonsolen oder Blu-ray-Playern die nötigen Anschlüsse.
Was ist eine Soundbar?
Eine Soundbar ist ein schmales, längliches und kompaktes Soundsystem, bei dem mehrere Lautsprecher in einem einzigen, meist rechteckigen, Gehäuse verbaut sind. Daher werden diese Geräte auch oft liebevoll als Klangriegel bezeichnet. Das Design ist so gewählt, dass Soundbars direkt vor oder unter ein TV-Gerät gestellt werden können. Aber auch die Befestigung an der Wand direkt unter einem hängenden Bildschirm ist mit einer Soundbar möglich.
Mit einem technologischen Trick generieren Soundbars anstelle von sattem Stereo-Sound raumfüllenden Surround-Sound. Dabei hilft meist ein Digital Signal Processor (DSP), der den Sound so anpasst, dass für dich als Hörer ein räumliches Klangerlebnis entsteht.
Die Soundplate: Der kleine Bruder der Soundbar
Soundplates, häufig auch „Soundbases“ oder „Sounddecks“ genannt, sind eine Unterkategorie der Soundbars und haben eine deutlich größere Bautiefe. Das flache und weitaus tiefere Lautsprechersystem wirkt wie eine dicke Platte und hat seine Subwoofer bereits in Form von sogenannten „Downfiring-Bässen“ im Gehäuse integriert. Die Geräte sind so konzipiert, dass ein Fernseher direkt auf dem Gehäuse stehen kann – entsprechende Größe und passendes Gewicht vorausgesetzt. Anders als Soundbars können Soundplates in der Regel nicht direkt an der Wand installiert werden, bieten ansonsten aber ähnliche Funktionen.
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