Gut vorbereitet für den Wintersport – wenn’s schneit, geht’s raus!

Egal ob Leihausrüstung oder eigenes Equipment: Prüfe deine Sportgeräte gründlich, bevor du sie benutzt. So macht es zum Beispiel Sinn, die eigenen Skier vor dem nächsten Ausflug nochmal vom Fachmann auf Vordermann bringen zu lassen oder den alten, wackeligen Schlitten gegen einen neuen Rodel auszutauschen – oder sich einen auszuleihen.

Auch das richtige Equipment ist von großer Bedeutung. Nicht fehlen sollten deshalb robuste und wasserdichte Wintersportkleidung, Handschuhe und eine Skibrille. Und trage auf jeden Fall einen guten Helm! Dieser kann dich nicht nur vor Verletzungen schützen, sondern im Extremfall sogar Leben retten.

Gerade wenn man zum ersten Mal auf Skiern steht, kann das ein wirklich wackeliges Gefühl sein. Damit du diesen Sport verletzungsfrei und mit viel Spaß ausüben kannst, lohnt es sich beispielsweise, in einen Skikurs oder einen Skilehrer zu investieren. So erfährst du aus erster Hand, was es zu beachten gibt und einen Profi an der Seite zu haben, der kleine Fehler sofort korrigiert. Und auch beim Rodeln empfiehlt es sich, vor der ersten Fahrt sowohl die richtige Fahrposition als auch das Bremsen und das Kurvenfahren „trocken“ zu üben, um Sicherheit zu gewinnen.

Kaum sind die ersten Fahrten absolviert, streben viele Wintersportler schon nach einer größeren Herausforderung. Höre am besten auf dein Bauchgefühl, befolge Warnhinweise und Schilder und lass dir Zeit! Du musst nichts überstürzen und solltest dich erst steigern, wenn du dich auf deinem aktuellen Level wirklich wohl und absolut sicher fühlst.

Ein Punkt, den viele für selbstverständlich halten: Achte auf die Regeln! Es hat einen Grund, warum das Skifahren und Rodeln beispielsweise nur auf vorgegebenen Pisten erlaubt ist. Nimm diese Regeln ernst und halte dich daran, um weder dich selbst noch andere zu gefährden. Darüber hinaus gebietet es schon der gesunde Menschenverstand, dass man Rücksicht auf andere nimmt – wenn das nämlich jeder macht, verringert sich wie von selbst sowohl die Eigen- als auch die Fremdgefährdung.

Wie bereits geschildert, ist es sehr wichtig, immer auf das eigene Gefühl zu achten und seine eigenen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen. Darüber hinaus solltest du aber auch immer deine Umgebung im Blick behalten. Denn auch wenn du selbst mittlerweile sicher auf den Brettern oder dem Schlitten unterwegs bist, könntest du jederzeit Wintersportlern begegnen, die noch nicht so viel Übung haben.