Nino Rota: Werke für Harfe
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La dolce vita, La strada, Der Pate: Als Nino Rota 1979 im Alter von 68 Jahren starb, erinnerte man sich in aller Welt vor allem an dessen über 150 Filmpartituren. Doch Rotas Werk ist viel größer und vielfältiger: Es umfasst über ein Dutzend Opern, Oratorien, Sinfonien, Kammer-musikwerke und Konzerte. Zum 40. Todestag beleuchtet die Harfenvirtuosin Anneleen Lenaerts, welch großartige Musik Rota für ihr Instrument hinterlassen hat unter anderem ein Harfenkonzert und eine Sonate für Flöte und Harfe. Ihr zur Seite steht mit dem Flötisten Emmanuel Pahud ein weiterer höchst prominenter Solist. Die Belgierin Annegret Lenaerts hat bereits mit mehreren Alben gezeigt, welche Ausdrucks-möglichkeiten in ihrem Instrument liegen. Dabei hat sie sich auch einen Namen als Entdeckerin gemacht - etwa mit dem 1944 entstandenen Konzert ihres Landsmanns Joseph Jongen. Auch ihre Würdigung der Harfenwerke von Nino Rota kann ebenfalls als Pioniertat bezeichnet werden. Indem sie neben die Originalwerke drei neu arrangierte konzertante Fantasien über Themen aus den berühmtesten Filmpartituren stellt, entsteht zum runden Todestag ein großes musikalisches Porträt des Meisters, der 1911 geboren wurde und schon in jungen Jahren als Wunderkind auf sich aufmerksam machte. Mit elf komponierte er ein Oratorium, mit 13 seine erste Oper. Nach Studien in Mailand und Rom unterstützte ihn Arturo Toscanini, der ihm riet, nach Amerika zu gehen. Dass Rota neben rein klassischen Werken auch eine Karriere als Filmkomponist einschlug, hatte seine Gründe in seiner ungebändigten kreativen Energie. Es führte jedoch auch dazu, dass dem Komponisten ein angemessener Platz im offiziellen Klassik-Kanon lange verweigert wurde zu Unrecht, wie Anneleen Lenaerts zeigt.
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