Hugo Wolf Recital-Salzburg Festival 1953
14,99 €
Rares und überzeitlich Gültiges aus den Archiven: Das vereint die Serie REFERENZ, in der berühmte Klassikalben der Schallplattengeschichte wieder auferstehen. Eines der extrem raren Dokumente mit dem Dirigenten Wilhelm Furtwängler als Pianist entstand live am 12. August 1953 im Salzburger Mozarteum, wo der Maestro die Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf in einem Liederabend am Klavier begleitete. Man beging damit den 50. Todestag des Liedmeisters Hugo Wolf. Was die EMI-Mikrofone damals einfingen, wird jetzt in modernem Remastering noch klarer. Schon im Stereozeitalter befanden sich der Cellist Janos Starker und der Pianist György Sebök auf der Flucht vor dem Einmarsch der Sowjets in Ungarn. In Paris entstand 1959 ihre Gesamtaufnahme von Beethovens Cellosonaten. Sir John Barbirolli interpretierte 1967 mit Janet Baker den Liederzyklus Sheherazade von Maurice Ravel. Zusammen mit Berlioz‘ Le Nuits d’ ete rundet sich das Album zu einer frankophilen Kostbarkeit auf britische Art. Auch dem Album, das dem Komponisten George Auric gewidmet ist, haftet historische Authentizität an: Es entstand 1978 und erinnert mit einer erstklassigen Kammermusik-besetzung an das Mitglied der legendären französischen Komponistengruppe Le Six. Passt schon Janet Bakers Album zum Berlioz-Jubiläumsjahr 2019, so ist das erst recht bei Andre Previns Interpretation von Berlioz‘ Requiem der Fall. Der Dirigent gestaltet die monumentale Totenmesse in seiner Aufnahme von 1980 am Pult des London Philharmonic Orchestra mit allen Registern der Klangdramatik.
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