Brahms: The Schönberg Effect
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Das junge deutsche Notos Quartett erhielt für sein erstes Album "Hungarian Treasures" mit der Weltersteinspielung des Klavierquartetts von Béla Bartok weltweit exzellente Rezensionen - und gleich den ECHO Klassik als "Nachwuchskünstler des Jahres". "Sowohl ihr Zusammenspiel als auch ihr jeweils eigenes Können erweisen sich als ausgefeilt und durchstrukturiert bis in die kleinsten Feinheiten. [...] Ein erstklassiges Ensemble, dem sicher eine erfüllte künstlerische Zukunft bevorsteht." (Rondo) "All in all this is an intelligently devised, brilliantly executed and warmly recorded disc." (BBC Music Magazine). Auch ihre neue Aufnahme für Sony Classical - diesmal mit Musik von Johannes Brahms - enthält eine Ersteinspielung: die vom Komponisten Andreas N. Tarkmann eigens für das Notos Quartett geschaffene Bearbeitung der dritten Sinfonie von Brahms. Den Weg zur Bearbeitung der Sinfonie hat gewissermaßen Arnold Schönberg gewiesen, indem er Brahms Klavierquartett Opus 25 für Orchester bearbeitete. Das Notos Quartett schlägt den umgekehrten Weg ein und will die kammermusikalische Dimension in Brahms' dritter Sinfonie aufzeigen: "Plötzlich tun sich so noch nie gehörte Strukturen auf, die zu einem neuen und leidenschaftlichen Höreindruck führen - eine Symbiose aus symphonischem Klangbett und kammermusikalischer Klarheit und ein Beweis für die übergroße kompositorische Meisterschaft von Brahms.", so das Notos Quartett. Und natürlich hat das Notos Quartett auch das berühmte Klavierquartett Op. 25 für dieses Album eingespielt.
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