PFERD 44403252 PFERD Korund Fächerschleifer F Ø 20x20mm Schaft-Ø 6 mm Länge 60 mm Lamellen 6x2 Lamellen A120 für Feinsch...
95,80 €
Variante
Bei Fächerschleifern sind die Lamellen aus Schleifmittel auf Unterlage fächerförmig radial um die Achse des Werkzeuges angeordnet. Durch ihre Flexibilität passen sie sich ideal feinsten Konturen des Werkstückes an und sind auch für kleinste Bohrungen und Rohrinnendurchmesser geeignet. Das Schleifkorn ist in eine Kunstharzbindung auf dem zugfesten, flexiblen Gewebeträger eingebettet. Fächerschleifer werden in ISO 3919 unter der Bezeichnung "Lamellenschleifstifte" geführt. Für den Feinschliff geeignet. Technische Daten: - Max. RPM: 23800 RPM - RPM, opt.: 19100 RPM - Breite metrisch: 20 mm - Schleifmittel: Korund A - ø Außen metrisch: 20 mm - Ø Schaft metrisch: 6 mm - Korngröße: 120 - Länge, Schaft: 60 mm Vorteile: - Optimale Konturenanpassung durch hohe Flexibilität. - Gleichbleibend hoher Materialabtrag über die gesamte Standzeit, da stetig neues, aggressives Schleifmittel freigesetzt wird. Anwendungsempfehlungen: - Die Reduzierung des Anpressdrucks und der Umfangsgeschwindigkeit sowie die Zugabe von Schleiföl reduzieren den Werkzeugverschleiß und die Temperaturbelastung des Werkstückes. - Eine Steigerung der Abtragsleistung sollte durch eine gröbere Körnung und nicht durch Erhöhung des Anpressdrucks erreicht werden, um unnötigen Werkzeugverschleiß und eine Temperaturbelastung des Werkstückes zu verhindern. - Die Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit bringt eine geringfügig feinere Oberfläche mit sich. Durch die Erhöhung des Anpressdrucks wird die Oberfläche geringfügig gröber. Je weicher der zu bearbeitende Werkstoff, umso gröber die Oberfläche (bei Verwendung gleicher Korngrößen). - Für beste Leistung bei einer empfohlenen Schnittgeschwindigkeit von 15–20 m/s einsetzen. Hierbei wird ein idealer Kompromiss zwischen Abtragsleistung, Oberflächengüte, Temperaturbelastung des Werkstückes und Werkzeugverschleiß erreicht. - Für den Werkstoff geeignetes Schleiföl verwenden, um die Standzeit und Schleifleistung der Werkzeuge deutlich zu erhöhen. Bearbeitbare Werkstoffe: - Aluminium - Temperguss - Messing - Stahlguss - Kupfer - Grau-/Sphäroguss (GG/GJL, GGG/GJS) - Gehärtete, vergütete Stähle über 1.200 N/mm² (kleiner als 38 HRC) - Edelstahl (INOX) - Stahlwerkstoffe mit einer Härte größer als 54 HRC - Stähle bis 1.200 N/mm² (kleiner als 38 HRC) Bearbeitungsaufgaben: - Reinigen - Entgraten - Stufenweises Feinschleifen - Egalisieren - Oxydschichten entfernen - Flächenbearbeitung - Schweißnahtbearbeitung Antriebsarten: - Biegwellenantrieb - Geradschleifer Sicherheitshinweise: - Die angegebene maximal zulässige Drehzahl darf aus Sicherheitsgründen nie überschritten werden. - Der Anpressdruck ist deutlich zu reduzieren, wenn die angegebene optimale Drehzahl überschritten wird. - Die Sicherheit ist nur gewährleistet, wenn die Einspannlänge mindestens 10 mm beträgt und die angegebene maximale Drehzahl bei offenen Schaftlängen nicht überschritten wird. - Beim Arbeiten mit großen Schaftlängen ist es zwingend erforderlich, das Werkzeug vor dem Einschalten der Antriebsmaschine mit dem Werkstück in Kontakt zu bringen bzw. in das Werkstück (Bohrung, Nut) einzuführen. Der Werkstückkontakt bei laufendem Betrieb muss grundsätzlich gewährleistet sein. Bei Nichtbeachtung besteht die Gefahr des Abknickens und somit eine erhöhte Unfallgefahr. Ist der ständige Kontakt zwischen Werkzeug und Werkstück im Einsatz nicht gewährleistet, dürfen die maximalen Leerlaufdrehzahlen nicht überschritten werden.
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