Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? Blu-ray + DVD
ab 21,99 âŹ
Bertolt Brecht interessierte sich frĂŒh fĂŒr das neue Medium, Film: »Der Filmsehende liest ErzĂ€hlungen anders. Aber auch, der ErzĂ€hlungen schreibt, ist seinerseits ein Filmesehender«,, schrieb er 1931 in Der DreigroschenprozeĂ. Noch im selben Jahr machte er sich gemeinsam mit dem Regisseur Slatan Dudow und dem Komponisten Hanns Eisler an ein eigenes Filmprojekt: Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt? Der Film erzĂ€hlt die Geschichte der Arbeiterfamilie Bönicke, die wĂ€hrend der Weltwirtschaftskrise aus ihrer Wohnung vertrieben wird und in die Gartenkolonie »Kuhle Wampe« im Osten Berlins zieht. Formal setzen Brecht und Dudow dabei auf die Montagetechnik, die in den zwanziger Jahren von Sergej Eisenstein entwickelt worden war. Unmittelbar nach der Fertigstellung verhinderte die Zensur im MĂ€rz 1932 zunĂ€chst die UrauffĂŒhrung mit der BegrĂŒndung, die politische Tendenz sei »lĂ€ngst, nicht so grob und stark aufgetragen« wie ĂŒblich und genau das mache den Film gefĂ€hrlich, 1933 verboten die Nationalsozialisten Kuhle Wampe endgĂŒltig. Heute gilt Kuhle Wampe als Meilenstein des politischen Kinos.
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