Weidenrinde geschnitten (500g)
9,95 €
Variante
W von vom Achterhof. Weidenrinde - von der Antike in die moderne Gesellschaft Die Geschichte der Weidenrinde führt bis ins Zeitalter vor Christi zurück und zeigt sich auch im modernen Zeitalter mit hoher Bedeutung in der neuzeitlichen Küche und Kräuterkunde. Die Weide ist hierzulande vor allem aufgrund ihrer zu Ostern treibenden Blüten bekannt und wird als Bote des Frühlings betrachtet. Weiden wachsen bevorzugt in feuchten Gebieten und präsentieren sich in großer Artenvielfalt. In der Kräuterkunde spielen nicht die Laubblätter und Blüten, sondern die Bestandteile der Weidenrinde eine wichtige Rolle. Die Weide wurde schon in der Geschichte als Baum der Unsterblichkeit beschrieben und fand in Beschreibungen der Hildegard von Bingen, von Hippokrates und Dioskurides Erwähnung. Zauberstäbe bestanden aus Weidenholz, Räucherwerk wurde mit Bestandteilen der Weidenrinde hergestellt und auch in Pasten und Salben fand die Weidenrinde Verwendung. Im Mittelalter spielte die Weidenrinde eine eher untergeordnete Rolle, doch in der modernen Gesellschaft wurde sie wiederentdeckt und wird noch heute geschätzt. Weidenrinde geschnitten bietet sich für die innere und äußere Anwendung an. Wird die Rinde gekocht, kann sie zu Essenzen, Tinkturen und Tees verarbeitet werden. Dabei wird der Auszug aus Weidenrinde häufig in Kombination mit anderen Kräutern, beispielsweise mit Mutterkraut verwendet. Aus Weidenrinde kannst Du neben Tees und Tinkturen auch Sitzbäder herstellen. Weidenrindentee Als Würzmittel für Speisen und Salate eignet sich die Weidenrinde nur bedingt, da sie recht bitter ist. Zur Herstellung natürlicher Tinkturen kannst Du die Weidenrinde fein mahlen und aufbrühen oder die geschnittene Rinde direkt mit heißem, nicht kochendem Wasser übergießen. Einen Tee solltest Du nicht länger als 5 Minuten ziehen lassen, während Du für ein Sitzbad 15 Minuten Wartezeit einplanen solltest. Schon unsere Oma empfahl uns Weidenrinde früher als Hausmittel zu nutzen und lud uns ein, damit Teeaufgüsse zu machen, oder Tinkturen herzustellen. Auch historische Koryphäen, wie Hildegard von Bingen, Hippokrates und Dioskurides erwähnten die Weidenrinde bereits in ihren Schriften und hoben ihren Nutzen hervor, sodass das Wissen über die Weidenrinde bis heute nicht verloren gegangen ist. Schon gewusst – das Produkt gibt es auch in Bio-Qualität .
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