Schröder Media DVD Mord in bester Gesellschaft (Komplettbox)
48,98 €
Dr. Wendelin Winter ist ein Psychiater mit Leib und Seele. Sein besonderes Gespür für menschliche Abgründe macht sich die Münchener Polizei zu Nutzen und zieht ihn gerne zu besonders kniffligen Fällen hinzu. An seine Arbeit geht er stets mit stoischer Ruhe, gewürzt mit einer deftigen Brise trockenem Humor. Offen und ehrlich spricht er aus, was er gerade denkt, was ihn jedoch häufig in brenzlige Situationen bringt. Die einzige Frau in Winters Privatleben ist seine Tochter Alexandra. Die junge Frau hat gerade ihr Publizistik Studium in Hamburg begonnen. Obwohl sie äußerst sensibel ist, so ist sie keineswegs auf den Mund gefallen und bietet vermeintlich Stärkeren auch gekonnt die Stirn. Fröhlich, weltoffen und immer optimistisch steht sie ihrem Vater zur Seite und gemeinsam lösen sie zahlreiche Kriminalfälle. Episoden: 1) Mord in bester Gesellschaft: Seiner Tochter Alexandra zuliebe besichtigt der Psychiater Wendelin Winter während des Gran-Canaria-Urlaubs eine zum Verkauf stehende Villa. Als er dabei den reichen Immobilienmakler Christian Marquardt ermordet auffindet, wird Winter als Tatverdächtiger verhaftet. Der Psychiater kann den Verdacht ausräumen, darf die Insel jedoch bis zur Aufklärung des Mordes nicht verlassen. Da der Fall den trägen spanischen Kommissar sichtlich überfordert, nimmt Winter eigene Ermittlungen auf. In der besten Gesellschaft Gran Canarias stößt er bald auf ein Gespinst aus Intrigen, Hass und Missgunst. 2) Der Tote im Eichwald: Der Psychologe Dr. Wendelin Winter reist mit seiner hübschen Tochter Alexandra nach Schweden. Winter soll an der Universität Lund einen Vortrag über die Jagd halten. Um sich vorzubereiten, hat er die großzügige Einladung des reichen Werft- und Gutsbesitzers Gunnar Larsson angenommen, der mit Freunden und Verwandten eine traditionelle Elchjagd veranstaltet. Alexandra hat sich derweil dem gut aussehenden Umweltaktivisten Ole angeschlossen, der ganz in der Nähe ein Outdoor-Camp organisiert hat. Als die Jagdgesellschaft tags darauf aufbrechen will, erlebt Winter eine Überraschung: Entschlossene Tierschützer, darunter Ole und seine Tochter Alexandra, wollen die Elchjagd mit einer Menschenkette verhindern. Doch die Weidmänner haben ihre Mittel, um sich lästige Demonstranten vom Hals zu halten. Kaum sind sie auf der Pirsch, da verliert der unerfahrene Winter den Anschluss an die Jagdgesellschaft. Allein umherirrend, hört er einen Schrei und findet einen leblosen Körper auf dem Waldboden. Dann trifft ihn ein Schlag am Hinterkopf. Als er wieder zu sich kommt, ist die vermeintliche Leiche spurlos verschwunden. Am nächsten Tag wird Larssons Freund und Geschäftspartner Malte Hendriksson mit einer Schussverletzung tot aufgefunden. Kommissar Svensson geht von einem Jagdunfall aus. Winter ist sich da allerdings nicht so sicher. Der Seelendoktor hat inzwischen nämlich herausgefunden, dass Larsson ein Mordmotiv hätte: Er wusste von dem Verhältnis zwischen seiner hübschen Frau Lisa und Hendriksson. Ein Motiv hatte auch Larssons Schwester Helena, die einst von dem Frauenheld Hendriksson schmählich verlassen wurde. Zudem hatte Helenas Tochter Birge guten Grund, Hendriksson in die Hölle zu schicken: Seit einem Autounfall, an dem Hendriksson nicht unschuldig war, sitzt die bildschöne junge Frau im Rollstuhl. Nur über den grantigen Gutsverwalter Pelle ist sich Winter noch nicht ganz im Klaren. 3) Die Nächte des Herrn Senator: Dr. Wendelin Winter (Fritz Wepper) besucht seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) in Hamburg. Sein Schlafplatz auf der Luftmatratze ist zwar nicht sehr komfortabel -doch so schwelgt der Psychiater in Erinnerungen an seine eigene Studentenzeit. Die Gegenwart holt ihn jedoch rasch ein, als Alexandras Mitbewohnerin, die Musikstudentin Maike Südhoff (Vaile Fuchs), nach einem Hauskonzert nicht wie üblich heimkehrt. Felix (Daniel Roesner), ebenfalls Mitbewohner der WG, der in Maike unglücklich verliebt ist, macht sich große Sorgen. Nach einem Blick in Maikes Computer ist Winter klar, dass die attraktive Cellistin in Wahrheit als Callgirl arbeitet. Organisiert werden ihre exklusiven Soloauftritte von dem Escort-Service Bella Musica. Einer der Liebhaber dieser Streichkonzerte ist der ehrenwerte Hamburger Kultursenator Konrad Niehaus (Wolf Roth). Zu seinen Gästen zählen der Richter Julius Arndt (Dietrich Hollinderbäumer) und Juwelier Steven Reinbeck (Krystian Martinek). Als Winter Maikes Leiche am Elbstrand findet, wird Niehaus wegen dringendem Mordverdacht verhaftet. Doch kurz darauf sterben Arndt und Reinbeck eines gewaltsamen Todes. Kommissar Kliewer (Ulrich Bähnk) verdächtigt Maikes Bruder Uwe (Uwe Rohde), der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde und offenbar seine Schwester rächen wollte. Winter verfolgt jedoch eine andere Spur: Clara Niehaus (Gudrun Landgrebe), die Frau des Senators, war in der Mordnacht nicht, wie sie vorgibt, auf Sylt, sondern in einem Hamburger Hotel. Doch als Winters Tochter Alexandra in der WG-Waschmaschine ein verdächtiges Klappern hört, wird ihr schlagartig klar, wer der Mörder ist. 4) Der süße Duft des Bösen: Der Psychiater Dr. Wendelin Winter (Fritz Wepper) wird zu einem wichtigen Fall beordert: Der Feinkostkönig und stadtbekannte Schickeria-Casanova Hans Georg Fischer (Robert Jarczyk) wurde tot in seinem Pool aufgefunden. Winter soll die psychologische Betreuung von Fischers Witwe Regine (Katerina Jacob) übernehmen. Doch während die Polizei von einer Überdosis Kokain als Todesursache ausgeht, ahnt Winter sehr schnell, dass mehr hinter dem Fall steckt - ein Verdacht, der sich erhärtet, als man in Fischers Körper eine tödliche Dosis des Rattengifts Strychnin findet, das offenbar dem Kokain beigemischt worden war. Die Suche nach dem Täter erweist sich als über aus schwierig: Fischer, ein arroganter, selbstherrlicher Zyniker, hatte jede Menge Feinde. Seine Frau etwa, der er seinen Erfolg zu verdanken hatte, behandelte er mit Verachtung. Von seinem Schwager, dem Gemüsegroßhändler Karl Baumgartner (August Schmölzer), wurde er dafür abgrundtief gehasst. Aber auch seine junge Geliebte Ariane (Nina Gnädig) hatte unter Fischers grausamer Gefühlskälte zu leiden. Deren manisch eifersüchtiger Exfreund, der Notarzt Dr. Lohmeyer (Simon Licht), war ebenfalls voller Hass auf den altern den High-Society-Schönling, der ihm die Freundin ausgespannt hatte. Und was hat der schüchterne Blumenhändler Zeisinger (Alexander Held), der sowohl Fischer als auch dessen Ehefrau regelmäßig belieferte, mit der Sache zu tun? Erschwert werden Winters Recherchen durch den schmierigen Klatschreporter Jacki Gosser (Peter Sattmann), der Fischer beim Ehebruch fotografiert hatte und nun eine Story wittert. Dabei macht er sich ausgerechnet Winters Tochter Alexandra (Sophie Wepper) zunutze, die ein Praktikum bei Gossers Boulevardzeitung absolviert. Als Alexandra bei ihren Recherchen eine weitere Leiche entdeckt und kurz darauf ein Mordanschlag auf Zeisinger verübt wird, setzt sich für Winter das Puzzle allmählich zusammen: Offenbar gingen bei Zeisinger nicht nur Blumen über die Theke 5) Das eitle Gesicht des Todes: Wendelin Winter (Fritz Wepper) ist beunruhigt, denn der berüchtigte Madonnenmörder Manfred Borchert (Max Tidof) konnte aus der Sicherheitsverwahrung entfliehen. Offenbar will er sich an dem Psychologen rächen, der ihn hinter Gitter brachte. Ausgerechnet jetzt zieht seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) aus, um in Starnberg ihre Karriere als freie Journalistin voranzutreiben. Ganz in der Nähe wurde kürzlich die reiche Susanne Sachtleben (Tanja Hofer) ermordet. Winter kann nicht anders - er schaut bei seiner Tochter lieber einmal nach dem Rechten. Doch Alexandra kommt ganz gut ohne ihren Papi zurecht. Durch die Vermittlung ihres neuen Nachbarn, des Werbefotografen Stefan Kroninger (Thure Riefenstein), führt sie ein exklusives Interview mit dem pressescheuen Professor Rheza Hamadin (Erol Sander). Der gut gutaussehende Schönheitschirurg, Chef einer exklusiven Privatklinik, zieht in der Starnberger High Society buchstäblich die Fäden. Auch die ermordete Susanne Sachtleben zählte zu seinen Patientinnen. Auf Alexandras Interesse an seiner Frau Silvia (Lara Joy Körner), die vor zwei Jahren auf mysteriöse Weise verschwand, reagiert der charmante Arzt allerdings äußerst pikiert. Als eine weitere Patientin Hamadis, die reiche Erbin Eleonore Pfitzer (Marion Mitterhammer), ermordet wird und Winter ausgerechnet von Borchert darüber informiert wird, besteht eigentlich kein Zweifel mehr, dass der Madonnenmörder wieder sein Unwesen treibt. Verdächtig ist aber auch der arrogante Yachtclub-Präsident Christian Hartlaub (Bernd Herzsprung), ein Blender, der von der Gunst reicher Frauen lebt und mit beiden Ermordeten ein Verhältnis hatte. 6) Alles Böse zum Hochzeitstag: Bei einem Ostseeurlaub mit seiner Tochter Alexandra trifft der Psychiater Wendelin Winter auf seine ehemalige Patientin Rita Theisen. Die mehrfach geschiedene Millionärin hat sich frisch verlobt und hofft, dass sie diesmal das Eheglück findet. Doch ihr künftiger Gemahl, der deutlich jüngere Ricky Römer, stößt bei ihren beiden erwachsenen Kindern auf wenig Gegenliebe. Johannes und Sophia leben auf großem Fuß und sehen ihr üppiges Erbe schwinden. Als Ricky erschossen aufgefunden wird, beauftragt Rita ihren früheren Psychiater mit der Suche nach dem Mörder. 7) Die Lüge hinter der Wahrheit: Für den eingefleischten Münchner Wendelin Winter (Fritz Wepper) ist Berlin eigentlich keine Reise wert. Als aber seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) eine Stelle als Hauptstadtkorrespondentin annimmt, sagt er dem Jobangebot seines alten Schulfreundes Walter Königstein (Hansjürgen Hürrig) spontan zu. Als psychologischer Berater soll Wendelin dem konservativen Berliner Spitzenkandidaten Gerhard Becker (Peter Davor) zu einem besseren Image verhelfen Dank dieses Jobs ist Wendelin zwar in der Nähe seiner Tochter, die im frei gewordenen WG-Zimmer von Walters Pressereferentin Tanja Richter (Kathrin Kühnel) eine bezahl bare Unterkunft gefunden hat. Allerdings stehen er und Alexandra nun auf verschiedenen Seiten: Sie als Kritikerin der Politik und er als deren Vertreter. Kaum hat Wendelin seine Tätigkeit aufgenommen, rast Tanja mit dem Auto in die Spree und ertrinkt. Ein Unfall war dies wohl kaum, denn die junge Frau saß angeschnallt auf dem Beifahrersitz. Wendelin fällt auf, dass sein Freund Walter nicht nur berufliche Beziehungen zu der attraktiven Tanja pflegte. Aber auch der der verheiratete Spitzenpolitiker Becker hatte offenbar ein Verhältnis mit der Toten - die im vierten Monat schwanger war. Unklar ist auch die Rolle des zwielichtigen Gewerkschaftlers Hans-Peter Rogge (Heinz Hoenig), der Tanja als Mitarbeiterin abwerben wollte. Nachdem Alexandra die Leiche der Wahrsagerin Marianna (Andrea Eckert) findet, mit der Gerhard Becker und auch Tanja Kontakt hatten, setzen Wendelin und seine Tochter die Ermittlungen gemeinsam fort. Die beiden stoßen in ein Dickicht aus Macht, Affären und finsteren Geheimnissen vor. 8) Das Ende vom Lied: Widerstrebend springt Wendelin Winter (Fritz Wepper) für einen Freund am Tegernsee ein, der für seine Praxis händeringend eine Urlaubsvertretung sucht. Wendelins Tochter Alexandra (Sophie Wepper) feiert derweil die sturmfreie Bude mit einer rauschenden Party. Der besorgte Vater möchte daheim nur zu gerne nach dem Rechten schauen. Da kommt es ihm gelegen, dass Kommissar Ackermann (Johann Schuler) ihn zur Unterstützung in einem heiklen Mordfall nach München zurückruft. Schlagerstar Ronny König (Max Volkert Martens) steht im Verdacht, eine aufdringliche Verehrerin (Karoline Guthke) erschlagen zu haben, die ihm bis ins Hotel nachstellte. Um sich ein Bild zu machen, besucht Wendelin erst einmal ein Konzert des alternden Musikers und wird dabei Zeuge eines Eklats: Die querschnittsgelähmte Ex-Sängerin Romana (Dunja Rajter) droht öffentlich damit, ein pikantes Geheimnis über ihren früheren Partner Ronny zu lüften. Tags darauf wird Ramona ertrunken aus ihrem Pool gefischt. Ackermann will Ronny verhaften - doch dessen Manager Maximilian (Jürgen Tarrach) gesteht überraschend den Mord: Er habe Ramona zum Schweigen bringen müssen. Sie habe gedroht zu enthüllen, dass sie wegen Ronny im Rollstuhl sitzt, und das hätte dessen Karriere zerstört. Für Wendelin passt das alles nicht zusammen. Durch einen zufälligen Blick in die Krankenakten seines Kollegen stößt er auf eine unscheinbare Patientin (Ilse Neubauer), die als Vorsitzende des Fanclubs zu Ronnys treuesten Anhängern zählt. Als Wendelin sich nach ihrem Befinden erkundigen will, erlebt er eine faustdicke Überraschung. 9) Der Fluch der bösen Tat: Der Anruf seines Tübinger Doktorvaters Prof. Johannes Silberberg (Dietrich Mattausch) überrascht Wendelin Winter (Fritz Wepper). Silberberg, international renommierter Psychologe, will seine Memoiren schreiben und sein ehemals bester Student soll ihm dabei helfen. Doch kurz vor Wendelins Ankunft in Tübingen erliegt Silberberg einem Herzleiden. Das handschriftliche Tagebuch, Grundlage der geplanten Autobiografie, ist verschwunden. Silberbergs Witwe Marlene (Claudia Wenzel) zeigt kein Interesse am geistigen Vermächtnis ihres toten Mannes. Die Erbschleicherin tröstet sich mit dem attraktiven Dozenten Dr. Florian Stemmle (Oliver Stritzel) und bemüht sich nach Kräften, ihre stumme Stieftochter Clara (Natalia Avelon) aus dem Haus zu ekeln. Aus der lokalen Gerüchteküche erfährt Wendelin unterdessen, dass sein Doktorvater eine heiße Affäre mit seiner Studentin Luisa Bartels (Sandra Koltai) hatte. Die junge Frau wird jedoch seit acht Jahren vermisst: Hat ihr mysteriöses Verschwinden etwas mit dem abhanden gekommenen Tagebuch zu tun? Unerwartete Unterstützung erhält Wendelin von seiner Tochter Alexandra (Sophie Wepper), die nach einer Wagenpanne in Tübingen liegen geblieben ist. Mit Hilfe des sympathischen Automechanikers Jens (Leander Lichti) findet Alexandra in Stemmles abgeschlepptem Wagen das verschwundene Tagebuch. Aus ihm erfährt Wendelin, dass Luisa Bartels schwanger war. Doch wer ist der Vater? Und welche Rolle spielt der evangelische Pastor Simon Seeger (Gregor Bloéb), in dessen Kirchenchor Luisa sang? Als Wendelin der Wahrheit auf die Spur kommt, schwebt er unversehens in Lebensgefahr. 10) Der Tod der Sünde: In dem beschaulichen Örtchen Ober-Fischbach ereignet sich am Rande eines Dorffests ein tragischer Zwischenfall: Die Blumenhändlerin Eva (Lisa Bitter) kommt beim Sturz von einer Leiter ums Leben. Für die Kripo ist der Fall schnell erledigt, alles deutet auf einen Unfall hin. Der örtliche Polizeihauptmeister Franz Brandner (Michael Lerchenberg) jedoch ist überzeugt, dass die attraktive junge Frau ermordet wurde. Immer wieder sorgte ihre aufreizende und unkonventionelle Art für Aufsehen. Ungeachtet des offiziellen Dienstwegs bittet Brandner seinen alten Freund, den erfahrenen Psychologen Wendelin Winter (Fritz Wepper), um Hilfe. Er soll inkognito weitere Nachforschungen anstellen. Winter willigt ein, bringt aber seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) mit, die als Journalistin gerade an einer Serie über Singles schreibt - eine Spezies, zu der auch ihr Vater gehört. Sie ahnt nicht, aus welchem Grund ihr Papa tatsächlich in den Ort gereist ist. Unbekümmert setzt Alexandra ihre Recherchen fort und macht dabei so manche unerfreuliche Bekanntschaft mit dem einen oder anderen Dorfbewohner. Der wohlhabende Bauer Gustl Wildgruber (Michael Brandner) etwa, ein rücksichtsloser, jähzorniger Mann, hatte seit dem Tod seiner Frau ein Auge auf Eva geworfen. Dabei bemerkte er gar nicht, wie offensichtlich seine Haushälterin Moni (Saskia Vester) in ihn verliebt ist. Auch Wildgrubers ungleiche Söhne, der grobschlächtige Hannes (Sebastian Jäger) und der zurückhaltende Xaver (Matthias Ransberger), scheinen etwas zu verheimlichen. Aber sie sind nicht die einzigen, die sich verdächtig machen. Was treibt den Dorfarzt Dr. Neubauer (Karlheinz Hackl) in aller Heimlichkeit an den Tatort? Und welches Geheimnis hütet der gutaussehende Pfarrer Sibelius (Michael Roll)? Je mehr Wendelin und Alexandra an den biederen Fassaden der Dorfgemeinschaft kratzen, desto deutlicher werden die emotionalen Abgründe, die sich dahinter verbergen. 11) In Teufels Küche: Der Psychologe und Hobbydetektiv Dr.Wendelin Winter (Fritz Wepper) ist hoch erfreut, dass seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) wieder bei ihm eingezogen ist. Die ewige Praktikantin hat noch immer keinen festen Job und verdingt sich einstweilen als Ghostwriterin für den prominenten Gastronom Max Loderer (Hans Sigl). Bei einem Besuch in dessen hoch gelobtem Münchner Sterne-Restaurant bekommt Wendelin mit, dass der Fernsehkoch in einigen Schwierigkeiten steckt. Ein früherer Kollege stürmt die Küche und beschuldigt ihn des Rezeptdiebstahls - ein gefundenes Fressen für den Paparazzo Hase (Michael A. Grimm). Kurz darauf wird Loderers Küchenhilfe tot aufgefunden. Der Mann arbeitete als Drogen kurier und starb, weil ein mit Rauschgift gefülltes Kondom in seinem Bauch platzte. Da Loderers früherer Kokainkonsum kein Geheimnis ist, lässt die Polizei seine Geschäftsräume durchsuchen. Unterdessen bittet Loderers (Noch-)Ehefrau Christiane (Aglaia Szyszkowitz) Wendelin um psychologische Hilfe. Die Trennung von ihrem Mann, der sie wegen der jungen Blondine Dana (Theresa Underberg) verlassen hat, setzt ihr schwer zu. Wendelin findet seine attraktive Patientin mehr als nur sympathisch. Die freudige Nachricht, sie habe wieder mit ihrem Mann geschlafen, macht ihn sogar eifersüchtig. Als Loderer in seiner Küche erschlagen aufgefunden wird, vermutet Kommissar Becker (Wayne Carpendale) einen Mord im Drogenmilieu. Gemeinsam mit seiner Tochter nimmt Wendelin eigene Ermittlungen auf und findet heraus, dass er selbst in diesem Fall die Schlüsselrolle spielt 12) Die Täuschung: Als Josef Stürzelmeyer (Anian Zollner) nach Hause kommt, sieht er die Polizei heranstürmen. Instinktiv ergreift er die Flucht. Alles scheint sich zu wiederholen, denn auch seine neue Lebensgefährtin wurde ermordet. Nicht noch einmal will er als Mörder verurteilt werden, seine 13-jährige Haftstrafe ist längst verbüßt. Panisch versucht er seinen Freund Max (Max Urlacher) zu erreichen. Doch der Finanzberater ist verreist. In der Not flüchtet Stürzelmeyer zu seinem ehemaligen Psychologen Dr. Winter (Fritz Wepper) der damals auf seiner Seite stand: Im Gut achten kam er zu dem Schluss, dass es Totschlag im Affekt und nicht Mord aus Habgier war. Aus Sorge, sein verzweifelter Patient könnte sich etwas antun, bietet er ihm Unterschlupf. Versteckt ihn sogar vor Tochter Alexandra (Sophie Wepper) und Kommissar Becker (Wayne Carpendale), der sich immer mehr zu Alexandra hingezogen fühlt. Alexandra, die sich gerade mit einem Blog als Journalistin selbstständig macht, sucht noch eine Story zum Auftakt. Schnell ist ihr Interesse am Fall Stürzelmeyer geweckt, denn der hat alles, um für Aufmerksamkeit zu sorgen: einen grausamen Mord, ein reiches Opfer, einen flüchtigen Frauenmörder. Dabei kommt es Alexandra nicht auf Sensationen an, sondern auf fundierte Fakten und die menschliche Seite des Falls. So ermitteln gleich drei Kriminalisten eher gegen- als mit einander: der Kommissar, Winter und Alexandra. Je intensiver sich Winter damit auseinandersetzt, umso mehr Widersprüche fallen ihm auf. Aber der seltsame Einzelgänger macht es ihm nicht leicht: An die Zeit kurz vor seiner Flucht erinnert er sich nur lückenhaft, außerdem ist er mitunter unberechenbar und schnell aufbrausend. Währenddessen recherchiert Alexandra über Stürzelmeyers Kindheit, und Becker verhört den Freund Max sowie den Neffen der Toten. Der Verdacht gegen Stürzelmeyer verhärtet sich. Auf dem Höhepunkt der Ermittlungen verschwinden Stürzelmeyer und Alexandra plötzlich spurlos. 13) Das Scheusal: Wendelins (Fritz Wepper) Tochter Alexandra (Sophie Wepper) soll einen Artikel über den Serienmörder Gerd Granitzka (Felix Vörtler), genannt das Scheusal, schreiben. Alexandras Patenonkel Konstantin Karoschek (Fred Stillkrauth) hat sich in der Vergangenheit ausführlich mit dem Fall des Serienmörders beschäftigt. Obwohl sein ehemaliger Freund Wendelin ihm ein Dorn im Auge ist, organisiert er ein Treffen zwischen dem Psychologen, seiner Tochter und dem einsitzenden Gerd Granitzka. Wendelin ist nach dem Treffen jedoch misstrauisch und überprüft alte Gerichtsgutachten, in denen er aufgrund fehlerhafter Ermittlungen einige Ungereimtheiten entdeckt. Seine Neugier wird ihm jedoch zum Verhängnis und Wendelin wird kurzerhand für gemeingefährlich erklärt und in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen - woran auch Konkurrent Konstantin Karoschek nicht ganz unschuldig ist. Alexandra ist schockiert. Um ihrem Vater zu helfen, ist ihr jedes Mittel recht. Unterdessen findet Oberkommissar Donald Becker (Wayne Carpendale) das Skelett eines Jungen, der seit neun Jahren vermisst wird. Die grausame Tat trägt unverkennbar die Handschrift des Scheusals. Doch sind der Verurteilte und der Täter tatsächlich ein und dieselbe Person? 14) Bitteres Erbe: Wendelin Winter (Fritz Wepper) beschäftigt noch immer der Selbstmord seiner ehemaligen Patientin Veronika Eichner, Frau des Münchener Großunternehmers Dr. Bernhard Eichner. Nun wird er bei einem Abendessen mit Staatsanwältin Sabine Karmann (Charlotte Schwab) zu Hilfe gerufen. Oliver Kaspari (Jacob Matschenz) fürchtet um das Leben seiner Freundin Anna Eichner (Sinja Dieks), der Tochter der verstorbenen Veronika. Winter bricht sofort auf und findet Anna in einem stark verwirrten Zustand. Oliver hatte ihr Schlaftabletten gegeben, damit sie ein wenig zu Ruhe kommt. Anna ist kaum ansprechbar. Wendelin versucht, die Situation zu erfassen, als Anna fast schlafwandlerisch eine Pistole aus einer Handtasche zieht, mit der, wie sich später herausstellt, an diesem Abend ihr Vater ermordet wurde. Sehr zum Unwillen von Kommissar Donald Becker (Wayne Carpendale) ist Psychologe Winter also wieder mitten in einem Mordfall. Die Ermittlungen der Polizei richten sich zunächst gegen Eichners Geschäftspartner, den Vater von Oliver Kaspari, und gegen Anna. Als Eichners ehemaliger Fahrer Kurt Rispinger (Stefan Lehnen) in die Firma einbricht und kurz darauf gestellt wird, gerät auch er unter Verdacht. Anna wird zunächst durch Olivers Aussage, nach der die beiden den ganzen Abend über zusammen waren, entlastet. Er scheint sehr an Anna zu hängen und macht sich große Sorgen. Dabei sucht Oliver Rat bei Winters Tochter Alexandra (Sophie Wepper), die die Firmenverhältnisse der Eichingers recherchiert und das Verhalten ihres Vaters in diesem Fall kritisch beobachtet. Der hat inzwischen mehr über Anna herausgefunden. Seit Jahren nimmt die junge Frau Tabletten. Es sind dieselben, die auch ihre Mutter genommen hatte und zu partiellem Gedächtnisverlust führen können. Hat Anna nur unter Einfluss dieses Medikaments gehandelt? Als Oliver seine Aussage plötzlich widerruft, steht sie nun im Zentrum der Ermittlungen. Als es Winter jedoch gelingt, sie zu entlasten, gerät sie tatsächlich in Lebensgefahr. Und auch Alexandra Winter wird nun ernsthaft bedroht 15) Winters letzter Fall: Dr. Winter (Fritz Wepper) mag es kaum glauben: Oberkommissar Becker (Wayne Carpendale) bittet ihn um Unterstützung in einem Mordfall. Natürlich nicht als Ermittler, sondern in seinem Beruf als Psychiater. Winter soll den neunjährigen Tommi (Nico Marischka) zum Sprechen bringen, der den Mörder seines Vaters gesehen haben muss und unter Schock steht. Obwohl die Zeit drängt, erschweren Familienkonflikte die Behandlung: Die verzweifelte Mutter (Anne Schäfer) darf sich ihrem Sohn seit der Scheidung nicht mehr nähern und die Großmutter (Lisa Kreuzer) achtet unbarmherzig auf die Einhaltung der richterlichen Anordnung. Um eine Ausnahme zu erwirken, lässt sich Winter auf einen Deal mit Staatsanwältin Karmann (Charlotte Schwab) ein, die sich um seine angeschlagene Gesundheit sorgt: Wenn sie ihn unterstützt, setzt er sich nach dem Fall zur Ruhe. Diesmal mischt sich Winter ausnahmsweise nicht in die Arbeit von Oberkommissar Becker ein, der sich den Bruder (Till Firit) und den Hauptkonkurrenten des Ermordeten, den Großbrauer Mantler (Alexander Held), vorknöpft. Unterdessen möchte Alexandra (Sophie Wepper) mit einer Exklusivstory über den erbitterten Brauereikrieg ihren Internetblog pushen und greift heimlich auf Informationen von Winters Smartphone zu. Sie bringt damit ihren Vater in Verdacht, gegen seine Schweigepflicht verstoßen zu haben, und gleichzeitig den kleinen Zeugen Tommi in Gefahr. Nun muss Winter alle Reserven mobilisieren, um seinen letzten Fall zu klären.
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