Daniel Freeman: Midnight on Main, Sachbücher von Nadine Barth

Die Nacht hat immer diejenigen fasziniert, die die Welt anders sehen. Wenn alles zur Ruhe gekommen ist, die Lichter ausgehen, die Telefone verstummt sind und die Türen verschlossen sind, wird die nächtliche Stille umarmt, um die Schönheit der Welt zu transcenden. Diese Faszination für das, was nachts erscheint, ist tief in der Fotografie von Daniel Freeman verwurzelt und findet ihren Ausdruck in "Midnight on Main", zusammen mit starken Einflüssen der amerikanischen Popkultur. Abseits des hektischen Treibens grosser schlafloser Städte erkundet Daniel Freeman als nächtlicher Flâneur die ruhigere Seite der amerikanischen Nacht und porträtiert den Charme kleiner Städte in den Vereinigten Staaten und ein weniger bekanntes Amerika. Ergänzt durch Sterne und Mondlicht verfolgt er, was vom amerikanischen Traum übrig geblieben ist, und zeichnet die einzigartigen Aspekte der amerikanischen Kultur nach, die seit ihrer Entstehung immer wieder erstaunen. "Midnight on Main" dokumentiert die stille Anmut und die beleuchtete Schönheit, die durch die verlängerten und friedlichen Intervalle der Ruhe zwischen Dämmerung und Morgengrauen verstärkt werden. Städtische Landschaft in ihrer besten Form. Daniel Freeman (1984) lebt in Buckinghamshire, England, und hat sich seit über einem Jahrzehnt auf Nachtfotografie spezialisiert. Er erhielt ein Stipendium des British Institute of Professional Photography und wurde von der Federation of European Professional Photographers als qualifizierter europäischer Fotograf für seine nächtliche Bildaufnahme anerkannt. Derzeit hält er Vorlesungen über Fotografie und veranstaltet Seminare und Workshops zur Nachtfotografie im Auftrag von fotografischen Instituten.