The Last White Man, Belletristik von Hamid Mohsin

Vom zweimal für den Booker-Preis nominierten Autor von „Der widerwillige Fundamentalist“ und „Exit West“ erzählt diese Geschichte von Liebe, Verlust und Wiederentdeckung in einer Zeit des beunruhigenden Wandels. Eines Morgens wacht Anders auf und stellt fest, dass seine Haut dunkel geworden ist, sein Spiegelbild ihm fremd erscheint. Zunächst erzählt er nur Oona, einer alten Freundin, die kürzlich zu einer Geliebten geworden ist. Bald tauchen Berichte über ähnliche Vorkommnisse im ganzen Land auf. Einige sehen in den Veränderungen die lang gefürchtete Umwälzung einer etablierten Ordnung, die bis zum bitteren Ende bekämpft werden muss. In vielen, wie Anders' Vater und Oonas Mutter, kämpfen ein tiefes Gefühl des Verlusts und eine tief empfundene Liebe gegeneinander. Während die Bindung zwischen Anders und Oona sich vertieft, erhält der Wandel eine andere Färbung: eine Chance, sich einander neu, von Angesicht zu Angesicht, zu sehen. „Eine transformative Erzählung... fesselnd lesbar und seltsam musikalisch.“ - Guardian „Mit diesem grossherzigen Ideenroman konfrontiert Mohsin Hamid herausfordernde Wahrheiten mit Einsicht, Weisheit und – vor allem – grenzenloser Mitgefühl.“ - Tayari Jones, An American Marriage.