Chronos, Fachbücher, Veröffentlichungen der UEK. Studien und Beiträge zur Forschung / Unabhängige Expertenkommission Sch...
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Der Bericht stellt die Flü chtlinge, die vor der nationalsozialistischen Verfolgung in die Schweiz zu fliehen versuchten, ins Zentrum, und er fragt nach den Bedingungen und Ursachen der Flü chtlingspolitik der Schweiz, die im Sommer 1942 die Grenze fü r 'Flü chtlinge nur aus Rassegrü nden, (z.B. Juden)' schloss. Die schweizerisch-deutschen Verhandlungen, die im Jahre 1938 zur Einfü hrung des 'J'-Stempels fü hrten, und die Grü nde der Grenzschliessung von 1942 werden nachgezeichnet und diskutiert. Dass sich trotz der Grenzschliessung zahlreiche Flü chtlinge dank der Zivilcourage von einzelnen Beamten, Fluchthelfern und Privaten in die Schweiz retten konnten, wird anhand der Analyse von Einzelschicksalen aufgezeigt. Dabei wird ebenso deutlich, dass die restriktive Politik an verschiedenen Grenzabschnitten und zu bestimmten Zeiten mit menschenverachtender, teils kaum vorstellbarer Hä rte durchgesetzt wurde. Die Untersuchung finanzieller und vermö gensrechtlicher Aspekte wird im Vergleich zur Publikation von 1999 prä zisiert.
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