Edition Raetia, Sachbücher, Südtiroler Parteiengeschichte (Deutsch, Günther Pallaver, 2018)
29,90 €
Ideologische und ethnische Bruchlinien kennzeichnen die Geschichte der Sü dtiroler Parteien seit jeher. Der ungleiche Kampf zwischen Kapital und Arbeit zieht sich ungebrochen seit der Grü ndung der Parteien im Kronland Tirol bis heute durch. Doch von Anfang an wird diese ideologische Bruchlinie durch die "nationale Frage" ü berlagert: Sü dtirols Parteien sind konfrontiert mit Grenzziehungen, der Frage nach Selbstbestimmung oder Autonomie sowie mit Nationalismus, ethnischen Gegensä tzen oder dem Versuch, diese zu ü berwinden und friedensstiftend zu wirken. Die Territorialisierung der Politik, der europä ische Einigungsprozess und der zunehmende Vertrauensverlust haben die Identitä t der Parteien in den letzten Jahren stark verä ndert. Prä gend fü r Parteien waren immer - auch streitbare - politische Persö nlichkeiten wie Cesare Battisti, Eduard Reut-Nicolussi, Silvio Flor oder in der Nachkriegszeit Erich Amonn, Silvius Magnago, Pietro Mitolo, Alexander Langer und Luis Durnwalder, wä hrend Frauen erst relativ spä t die Mä nnerriege durchbrechen konnten. Ihre Lebensgeschichten ergä nzen die Geschichte der Parteien.
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