Chronos, Sachbücher, Im Orient von Winterthur (Deutsch, 2005)
21,80 €
Mit der feierlichen Einweihung der Loge an der Schwalmenackerstrasse am 6. November 1904 begann ein neuer Abschnitt in der langen Geschichte der Winterthurer Freimaurerei. Die 1820 von angesehenen Persö nlichkeiten aus Winterthur und der Ostschweiz gegrü ndete Loge "Akazia" entsprang dem Geist der Aufklä rung und verband Anleitung zu "wahrem Menschtum", soziales Engagement und geselliges Beisammensein. Selber Ehrenmitglied der Loge, wü rdigte Jonas Furrer, erster Bundesprä sident der Schweiz, die freimaurerische "Arbeit am rohen Stein" - dem Menschen - als Mischung von Liebe, Weisheit und Humanitä t. Zuerst im Haus "zum Werkhof" an der Technikumstrasse, spä ter im Haus "zum Lö wenstein" am Obertor und schliesslich im Haus "zur Bauhü tte" am Oberen Graben beheimatet, brachte der reprä sentative Neubau im Inneren Lind das gewandelte Selbstverstä ndnis und Selbstbewusstsein der Freimaurer zum Ausdruck. Unter der Federfü hrung von Ernst Constantin Jung, dem langjä hrigen Logenmeister und bedeutendsten Architekten Winterthurs bis 1900, entstand ein Gebä ude, das Vorstellungen und Symbole der Freimaurerei in Stein zu fassen suchte. Das Neujahrsblatt stellt nicht nur die Geschichte der Loge und der Logenhä user vor, sondern gibt auch Einblick in die geistige wie gesellschaftliche Bedeutung der Freimaurerei und wü rdigt das Wirken des Architekten Ernst C. Jung, der wie kaum ein anderer Architekt das grü nderzeitliche Winterthurer Stadtbild geprä gt hat.
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