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Thorbecke, Fachbücher, Sparta et Martha (Deutsch, Priscilla Hayden-Roy, 2010)
34,80 €
Zum Lebensplan des wü rttembergischen Pfarrers im 18. Jahrhundert gehö rte neben der Bestallung im Amt auch die standesgemä ß e, mö glichst fü r den Beruf und das Vermö gen vorteilhafte Ehe, die frü hestens nach der ersten Bedienstung geschlossen werden durfte und fast automatisch dann auch wurde. Das lateinische Wort 'Sparta et Martha' bezeichnete diese damals selbstverstä ndliche Verquickung von Amt und Heirat. Die vorliegende Studie erschließ t den Sinn dieses Spruches an Fallstudien aus Hö lderlins Umfeld, um den Kontext fü r Hö lderlins Entscheidungen in puncto Bedienstung und Ehe zu erhellen. Als Modell fü r eine erfolgreiche Lebensplanung dient die Familie des Nü rtinger Diakons Nathanael Kö stlin, als Gegenmodell das auf grandiose Weise gescheiterte Leben von Hö lderlins Kompromotionalem Johann Jakob Efferenn. Christian Ludwig Neuffers fehlgeschlagener Versuch, sich ü ber die Ehe vom wü rttembergischen Pfarrdienst zu befreien, und der pragmatische Entschluss Rudolf Magenaus fü r die Einheirat in ein Pfarramt bieten weitere Variationen des Themas. Hö lderlins Beziehungen zu den drei Frauen Louise Nast, Elise LeBret und Eberhardine Blö st, mit denen fü r den Klosterschü ler, Studenten bzw. 33-jä hrigen Dichter eine Eheschließ ung in Frage gekommen wä re, wie auch die stä ndigen Bemü hungen seiner Familie um ein Amt fü r ihn sind Gegenstand der letzten drei Kapitel dieses Bandes.
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