Mitteldeutscher, Belletristik, Friedl (Deutsch, Christine Hengevoss, Elena Makarova, 2022)
32,00 âŹ
Friedl Dicker-Brandeis (1898â1944), geboren als JĂŒdin in Wien, zĂ€hlt zu den bedeutendsten SchĂŒlerinnen des Weimarer Bauhauses. 1934 wird Friedl, die im illegalen Widerstand tĂ€tig ist, inhaftiert. Danach emigriert sie nach Prag, wo sie sich der realistischen Malerei zuwendet, Emigrantenkinder in Kunst unterrichtet und ihren Cousin Pavel Brandeis heiratet. Ein Visum nach PalĂ€stina, nur fĂŒr sie allein, schlĂ€gt sie aus. Nach Jahren der Erniedrigungen und Schikanen durch die antijĂŒdischen Gesetze werden beide im Dezember 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort gibt Friedl den Kindern Zeichenunterricht und setzt sich unermĂŒdlich fĂŒr sie ein. Am 9. Oktober 1944 wird die KĂŒnstlerin in Auschwitz-Birkenau vergast. In ihrem biografischen Roman zeichnet Makarova die Epoche zwischen den Weltkriegen aus Sicht der Ich-ErzĂ€hlerin nach und lĂ€sst eine ganze Generation von KĂŒnstler*innen wiedererstehen.
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