

Flucht und Vertreibung im literarischen Diskurs der BRD, Ratgeber von Frauke Janzen
Durch die Analyse von Ruth Hoffmanns "Die Schlesische Barmherzigkeit" (1950), Kurt Ihlenfelds "Gregors vergebliche Reise" (19... Mehr erfahren
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Durch die Analyse von Ruth Hoffmanns "Die Schlesische Barmherzigkeit" (1950), Kurt Ihlenfelds "Gregors vergebliche Reise" (1961), Utta Danellas "Der Maulbeerbaum" (1964), Arno Surminskis "Jokehnen oder Wie lange fährt man von Deutschland nach Ostpreussen?" (1974) und Günter Grass' "Im Krebsgang" (2002) rekonstruiert Frauke Janzen die Entwicklung des deutschen literarischen Diskurses über Flucht und Vertreibung im Zusammenhang mit ausserliterarischen Diskursentwicklungen. Ausgehend vom identitätsstiftenden Potenzial der Literatur untersucht sie die Gestaltung des Themas im Spannungsfeld zwischen literarischen, politischen und journalistischen Diskursebenen. Durch die Aufdeckung der Genese und Entwicklung literarischer Viktimisierungsstrategien zeigt die Autorin die kontinuierliche Beteiligung literarischer Auseinandersetzungen an der Konstruktion deutscher Opferidentität. Eine manchmal behauptete allgemeine Kontinuität dieser rhetorischen Muster wird jedoch zurückgewiesen und stattdessen differenziert.
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