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Ares, FachbĂŒcher, Eike Dohr (Deutsch, Eike Dohr, 2023)
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Die historische GroĂdeutsche Volkspartei (GDVP, 1920-1934) der österreichischen Ersten Republik gilt in der heutigen RĂŒckschau allgemein als reaktionĂ€r, antirepublikanisch und in erster Linie am Anschluss Ăsterreichs an das Deutsche Reich interessiert. TatsĂ€chlich waren 'GroĂdeutsche' exponiert an der Entstehung der Republik und deren demokratischer Gestaltung beteiligt, wobei ihnen die Ausgestaltung des noch heute ungebrochen wichtigen Föderalismus ein besonderes Anliegen war. In der vorliegenden rechtshistorischen Dissertation wird detailliert nachgezeichnet, wie Interessenlage und Vorgehensweise der GDVP-Abgeordneten in den Verhandlungen ĂŒber die Verfassung der Ersten Republik Ăsterreich aussahen und umgesetzt wurden. Ausgehend von den ersten verfassungsrechtlichen Ăberlegungen der drei groĂen Parteien nach dem Ersten Weltkrieg - Sozialdemokraten, Christlichsoziale und GroĂdeutsche - arbeitet der Autor Wesen und Wirken der verfassungspolitischen Foren und den Verlauf der Verfassungsdebatten vor und nach dem Vertrag von St. Germain heraus. Zum Vorschein kommt der heute meist ignorierte Umstand, dass die GroĂdeutsche Volkspartei weit ĂŒber Fragen des Anschlusses hinaus engagiert und bestimmend am Verfassungsdiskurs und der Ausgestaltung des politischen Systems der Ersten Republik beteiligt war. Dr. Eike Dohrs Arbeit schlieĂt damit nicht nur eine ForschungslĂŒcke, sondern trĂ€gt auch zur geschichtlichen Festigung der IdentitĂ€t des heutigen Dritten Lagers im Hinblick auf staatspolitische Verantwortung und positiven Gestaltungswillen bei. Mit Vorworten von MMMag. Dr. Axel Kassegger (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, Stadtparteiobmann der FPĂ Graz), Mag. Norbert Nemeth (Freiheitlicher Klubdirektor im Nationalrat), Mag. Dr. Martin Graf (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, 2008-2013 Dritter NationalratsprĂ€sident, PrĂ€sident des Franz Dinghofer Instituts) sowie ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Neschwara (UniversitĂ€t Wien, i.R.).
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