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Das Image von Journalisten, Fachbücher von Sandra Lieske

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Umfrageergebnisse zum Ansehen bestimmter Berufe, wie sie immer wieder von Meinungsforschungsinstituten vorgelegt werden, verweisen eher auf ein relativ schlechtes Image von Journalisten. Auf Skalen, die zur Vermittlung des Ansehens verschiedener Berufe in Umfragen eingesetzt werden, landen Journalisten meist ziemlich weit unten, ganz in der Nähe von Politikern. In den letzten Jahren scheint das Ansehen von Journalisten sich sogar noch weiter verschlechtert zu haben. Andererseits rangiert der Journalistenberuf hoch, wenn es um die Berufswünsche junger Menschen geht. Obendrein geniessen manche Journalisten Prominentenstatus und erfreuen sich erheblicher Popularität; sie sind gefragte Redner, erhalten Fanpost und werden um Autogramme gebeten. Solche Beobachtungen verweisen, wenn nicht auf ein Paradox, so doch wenigstens auf eine gewisse Ambivalenz im öffentlichen Image von Journalisten. Diese ebenso wie die Frage nach den Ursachen wären nur für Journalisten interessant und vielleicht auch betrüblich, wenn dem Bild, das sich das Publikum von ihnen macht, nicht auch Wirkungsrelevanz im Massenkommunikationsprozess zugewiesen würde. Darauf verwies früh schon Gerhard Maletzke in seinem Feldschema der Massenkommunikation, ähnlich wenig später Henk Prakke in seinem Ansatz der funktionalen Publizistik. In den achtziger Jahren haben Werner Früh und Klaus Schönbach mit dem dynamisch-transaktionalen Ansatz dem Journalistenimage wiederum diese Rolle zugewiesen: Ebenso wie das Bild, das sich Journalisten von ihrem Publikum machen, gilt das Bild, das sich das Publikum von Journalisten macht, als Einflussvariable im Wirkungsprozess.

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