Das Konzept der Sicherheit als Mittel und Zweck der Konstruktion Öffentlicher Meinung, Fachbücher

Das Buch "Das Konzept der Sicherheit als Mittel und Zweck der Konstruktion Öffentlicher Meinung" von Johanna Lütterfelds bietet eine tiefgehende Analyse der psychologischen Mechanismen, die in Krisensituationen wirken. Es wird untersucht, wie das menschliche Bedürfnis nach Sicherheit in Zeiten existenzieller Bedrohungen, wie nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, verstärkt wird. Die Autorin stützt sich auf theoretische Grundlagen von prominenten Denkern wie S. Freud, A. Maslow und C. Schmitt, um zu zeigen, wie politische Akteure diese psychologischen Zustände ausnutzen können, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Anhand der Bushdoktrin und des Irakkriegs wird aufgezeigt, dass in modernen demokratischen Gesellschaften psychologische Prozesse existieren, die eine gezielte Manipulation der öffentlichen Meinung ermöglichen. Diese Untersuchung beleuchtet die Gefahren, die mit der politischen Instrumentalisierung von Sicherheitsbedürfnissen verbunden sind, und regt zur kritischen Reflexion über die Rolle der Öffentlichkeit in Krisenzeiten an.