

US-Krisenmanagement, Neokonservatismus und der 11. September 2001, Fachbücher von Shahram Sheikhzadeh
115,90 €
Die Krise des 11. Septembers 2001 beeinflusste das politische, militärische und kulturelle Verhalten sowie die Sicherheit vieler Länder, insbesondere der USA, so sehr, dass zahlreiche Sicherheitsmassnahmen ergriffen wurden. Nach dem Ende des Kalten Krieges und mit der neuen Komplexität der internationalen Beziehungen sowie dem Scheitern einer neuen friedlichen Weltordnung nach dem 11. September 2001 haben Fragen wie zum Beispiel, unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt im internationalen System akzeptiert werden kann, deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Bedeutung vieler Begriffe wie demokratischer Interventionismus, Präventivkrieg usw. müsste aktiv diskutiert und neu definiert werden. Die humanitäre Intervention des Westens im Kosovo und der Irakkrieg sind die Eckpunkte der grundsätzlichen Problematik, inwieweit es legal oder zumindest legitim sein kann, auch ohne das Vorliegen eindeutiger formaler Rechtfertigungsgründe oder der Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat Gewalt gegen andere Staaten anzuwenden. Obwohl die Antworten auf diese Fragen vielschichtig und bekanntlich oftmals diskutiert worden sind, ist eine akademische Diskussion darüber immer noch notwendig.
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