

Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa, Fachbücher von Christine Schlickum
34,99 €
Die vorliegende Arbeit behandelt die für die Schulpädagogik relevante Frage nach dem Umgang von Schülerinnen und Schülern mit kultureller Vielfalt und deren Einflussfaktoren. Es wird sowohl auf die Anforderungen eingegangen, die die zwischenstaatliche kulturelle Vielfalt - als Folge der europäischen Integration - an die Schülerinnen und Schüler stellt, als auch auf die Anforderungen, die die innergesellschaftliche kulturelle Vielfalt - als Folge der Migration innerhalb von und nach Europa - an die Schülerinnen und Schüler stellt. Auf zwischenstaatlicher Ebene wäre das beispielsweise die Forderung, Mobilität über die Grenzen der Nationalstaaten hinweg zu entwickeln. Auf gesellschaftlicher Ebene ist die Bereitschaft zu interkulturellen Kontakten und die Anerkennung integrativer Massnahmen zu nennen. Vor dem Hintergrund der sowohl auf (politik-)wissenschaftlicher als auch auf bildungspolitischer Ebene angesichts der europäischen Integration geforderten Vermittlung einer alle Bürgerinnen und Bürger umfassenden, gemeinsamen Identität wird vor allem nach der Bedeutung und dem Einfluss sozialer Kategorisierungs- bzw. Identifikationsprozesse auf die Einstellungen im Umgang mit der zwischenstaatlichen und innergesellschaftlichen kulturellen Vielfalt gefragt. Darüber hinaus werden auch die Einflüsse wertbezogener Orientierungen, formaler Schulbildung und Aspekte des Kontakts bzw. der Erfahrung mit dem Fremden bzw. Anderen betrachtet. Die Forschungsarbeit wurde im Rahmen des Graduiertenkollegs "Europäische Gesellschaft" an der Universität Essen, das in den Jahren 2001 bis 2004 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde, unterstützt.
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