People, Sovereignty and the State, Fachbücher von Ioana-Maria Puscas

"People, Sovereignty and the State" ist ein Fachbuch, das sich mit der komplexen Beziehung zwischen Flüchtlingen und dem staatlichen System auseinandersetzt. Es beleuchtet, wie Flüchtlinge, als Menschen ausserhalb ihrer politischen Gemeinschaft, in ein System integriert werden, in dem die Triade von Staat, Nation und Bürger eine normative Bedeutung erlangt hat. Das Buch thematisiert die Diskrepanz zwischen Bürger und Mensch und stellt diesen Konflikt als zentrales Element der Moderne dar. Durch die Analyse der Politizierung der Identität von Flüchtlingen während und nach dem Kalten Krieg wird deutlich, dass Flüchtlingsfragen nicht als einheitliche Kategorie behandelt wurden. Verschiedene Definitionen und Ansätze existierten parallel, was zu unterschiedlichen Beziehungen zwischen Flüchtlingen und souveräner Macht führte. Das Buch untersucht auch, inwieweit die Flüchtlings- und humanitären Regime, insbesondere die Aktivitäten des UNHCR, als eine Form des Widerstands gegen die Ansprüche souveräner Macht auf vollständige Kontrolle innerhalb ihrer Grenzen interpretiert werden können.