Mundell-Fleming Model, Fachbücher von Agnes F. Vandome, Frederic P. Miller, John McBrewster
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Das Mundell-Fleming-Modell ist ein bedeutendes wirtschaftliches Modell, das von Robert Mundell und Marcus Fleming entwickelt wurde. Es stellt eine Erweiterung des IS-LM-Modells dar und fokussiert sich auf die Dynamik einer offenen Volkswirtschaft. Im Gegensatz zum IS-LM-Modell, das sich mit einer autarken Wirtschaft beschäftigt, analysiert das Mundell-Fleming-Modell die Wechselwirkungen zwischen dem nominalen Wechselkurs und der Wirtschaftsleistung in der kurzen Frist. Es wird häufig verwendet, um die Unmöglichkeit zu veranschaulichen, dass eine Volkswirtschaft gleichzeitig einen festen Wechselkurs, freie Kapitalbewegungen und eine unabhängige Geldpolitik aufrechterhalten kann. Dieses Konzept ist als 'Unheilige Dreifaltigkeit' oder 'Mundell-Fleming-Trilemma' bekannt und hat weitreichende Implikationen für die Wirtschaftspolitik in offenen Volkswirtschaften.
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