Yale Romanization, Fachbücher von Lambert M. Surhone, Miriam T. Timpledon, Susan F. Marseken
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Die Yale-Romanisierung umfasst vier Systeme, die an der Yale University entwickelt wurden, um die vier ostasiatischen Sprachen Mandarin, Kantonesisch, Koreanisch und Japanisch zu romanisieren. Ursprünglich während des Zweiten Weltkriegs für den Einsatz durch US-Militärangehörige konzipiert, wurde das Yale-Romanisierungssystem für Mandarin 1943 von George Kennedy entwickelt. Ziel war es, amerikanischen Soldaten zu helfen, mit ihren chinesischen Verbündeten zu kommunizieren, ohne die komplexen Regeln des damals gängigen Wade-Giles-Systems erlernen zu müssen. Stattdessen wurde ein System geschaffen, das auf den bereits bekannten englischen Rechtschreibkonventionen basierte, um die chinesischen Laute darzustellen. Die späteren Systeme für Kantonesisch, Koreanisch und Japanisch wurden in den 1960er und 1970er Jahren entwickelt und erweitern die Anwendung der Yale-Romanisierung auf diese Sprachen.
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