

Adrianus Cornelis de Bruijn, Fachbücher von Lambert M. Surhone, Mariam T. Tennoe, Susan F. Henssonow
29,00 €
Adrianus Cornelis de Bruijn (5. November 1887 in Utrecht; 19. September 1968 in Den Haag) war ein niederländischer Gewerkschaftsführer und Politiker. De Bruijn machte zunächst eine Lehre zum Metallbearbeiter und ging anschliessend für einige Zeit nach Deutschland, um sich zum Kupferschlosser weiterzubilden. Nach seiner Rückkehr arbeitete er zunächst in seinem Lehrberuf und begann 1908 seine gewerkschaftliche Karriere im katholischen Metallbearbeiterbund. 1914 wurde de Bruijn dort zum Schatzmeister und schliesslich ein Jahr später zum Vorsitzenden ernannt. 1925 übernahm er den Vorsitz des R.K. Werkliedenverbond (RKWV) (Römisch-Katholischer Arbeitnehmerverband), der aus einer Fusion zweier Organisationen hervorgegangen war. De Bruijn bekleidete diese Funktion bis zur im Jahr 1941 erfolgten Selbstauflösung des Verbandes während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Diese ging auf eine bischöfliche Anweisung zurück, nach der Katholiken von nun an die Mitgliedschaft in nazifizierten Gewerkschaftsbewegungen nicht mehr gestattet war.
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