Annemarie Böll, Ratgeber

Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind. Annemarie Böll, geborene Ech, wurde am 23. Juni 1910 in Pilsen, Österreich-Ungarn, geboren und starb am 15. November 2004 in Langenbroich. Sie war eine deutsche Übersetzerin und die spätere Frau des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Heinrich Böll. Annemarie Böll wurde als Annemarie Ech in Pilsen geboren. Ihr Vater war ein tschechischer Jurist, ihre Mutter stammte aus dem Rheinland. Ihre Eltern starben früh, und sie wuchs bei Verwandten in Köln auf. 1942 heiratete sie Heinrich Böll, den sie als Freund seiner Schwester Mechthild kennengelernt hatte. 1945 wurde ihr Sohn Christoph geboren, der jedoch bald nach der Geburt starb. 1947 wurde ihr Sohn Raimund geboren, 1948 René und schliesslich 1950 Vincent. Bevor sie freiberuflich als Übersetzerin arbeitete, war sie Lehrerin. In den Nachkriegsjahren lebte die ganze Familie von ihrem Lehrergehalt.