

Das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz - ein österreichisches Problem, Fachbücher
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An den Krankenanstalten von Gebietskörperschaften gab es während der 70er/80er Jahre des 20. Jahrhunderts für Spitalsärztinnen/ärzte keine Arbeitszeitregelungen. Tagesarbeitszeit und Anzahl der verlängerten Dienste waren nicht limitiert. Da der Arbeitsaufwand und dadurch die Arbeitszeit stetig zunahmen, begannen die Klinikärztinnen/ärzte Ende der 80er Jahre, sich gegen die Arbeitsbedingungen aufzulehnen. Die Politik engagierte sich für dieses Problem nur protrahiert und verabschiedete erst sechs Jahre später das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz (KA-AZG). Die Existenz dieses Gesetzes bedeutete jedoch nicht, dass die Arbeitszeitsituation für die Spitalsärztinnen/ärzte besser wurde. Denn das KA-AZG wird großteils nur halbherzig und nach wie vor nicht an allen Krankenanstalten eingehalten. In dieser Arbeit wird untersucht, warum die Verwirklichung des KA-AZG so lange dauerte und warum dies.
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