

Die Mimesistheorie von René Girard am Fallbeispiel der Yanomami, Fachbücher von Jens-Markus Koch
49,90 €
Variante
Beginnt die Evolution des Menschen durch eine ansteckende Mimesis, also der gegenseitigen, sich bis zur Gewalteskalation steigernden Nachahmung? Ist der christliche Gott nichts anderes als ein sakralisierter Sündenbock, welcher für die sich unkontrolliert ausbreitende Mimesis herhalten musste? Der franko-amerikanische Literaturwissenschaftler René Girard behauptet dies und sagt, dass das Heilige und die Gewalt zwei miteinander austauschbare Begriffe sind, denn sämtliche Religionen, Verbote, Riten und Mythen würden in den Opferritualen an willkürlich ausgewählten Sündenböcken zur Befriedung der Gesellschaft begründet liegen. Zur Beweisführung seiner Theorie zieht Girard ethnographische Berichte von Kulturen wie den Yanomami heran, die sich aufgrund fehlender Gewalteindämmung scheinbar in einem dauerhaften Kriegszustand befinden. Mit solchen eurozentrischen und wissenschaftlich ungeprüften.
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