

Wie die Pädagogik zur Psychoanalyse kam, Fachbücher
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Wien nach dem Ersten Weltkrieg: Immer mehr verwahrloste Kinder sitzen in Erziehungsberatungsstellen. Kriegstraumata, Armut und zerbrochene Familienstrukturen haben sie vielfach aus der Bahn geworfen. Zu Beginn greifen nur professionelle Erzieher wie August Aichhorn, Siegfried Bernfeld oder Hans Zulliger auf die Methoden der Psychoanalyse zurück, um den Kindern zu helfen. Doch in der präkären Situation der frühen 1920er-Jahre wächst die Idee, psychoanalytisches Wissen auch breiteren Kreisen im Volk zugänglich zu machen. So sollen auch nicht-professionelle Erzieher - im Regelfall die Eltern - das für Erwachsene oft unverständliche Verhalten von Kindern besser verstehen, Fehlverhalten in der Erziehung vermeiden und das Entstehen von Neurosen bereits im Anfangsstadium erkennen.Heinrich Meng und Paul Federn kommen der Forderung nach verständlich geschriebenen Texten schließlich nach. Als Hera.
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