

Shakespeares elisabethanisches Publikum, Fachbücher
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Seit den Anfängen der englischen Shakespearekritik im späten 17. Jahrhundert wird das ursprüngliche Publikum des Dramatikers zur Interpretation seines Werks herangezogen. Über weite Strecken erklären die Theaterbesucher der englischen Renaissance zunächst das, was man für die "Schwächen" der Stücke hält. Argumentiert wird allerdings auch dahingehend, dass gerade die besondere Qualität der Dramen auf ihren Einfluss zurückzuführen sei. In beiden Fällen werden überaus unterschiedliche Vorstellungen von Zusammensetzung und Eigenart dieses Publikums vertreten - angesichts der schlechten Quellenlage kein Wunder. Die Studie zeigt auf, dass die jeweils vertretenen Vorstellungen von den elisabethanischen Theaterbesuchern wenn überhaupt, dann nur in einem äußerst mittelbaren Verhältnis zu den verfügbaren historischen Zeugnissen stehen. Vielmehr besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem gera.
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