

Regietendenzen bei neueren Inszenierungen des Bürgerlichen Trauerspiels, Sachbücher
49,00 €
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erfährt das Bürgerliche Trauerspiel an deutschen Bühnen eine erstaunliche Konjunktur. Eine Welle bemerkenswerter Inszenierungen lenkt den Blick auf das immense Interpretationspotential eines vermeintlich überholten Genres. Doch was reizt die junge Regiegeneration an der Auseinandersetzung mit Themen wie Standesunterschied oder bürgerlichem Tugendideal? Die Autorin unternimmt zunächst eine literarhistorische Einordnung der Gattung und gibt einen fundierten Überblick über die spezifischen Entstehungs- und Rezeptionsbedingungen der prototypischen Trauerspiele Miß Sara Sampson, Emilia Galotti und Kabale und Liebe. Hierauf aufbauend wird anhand ausgewählter Beispiele konzeptuell ungewöhnlicher oder ästhetisch maßgeblicher Produktionen die Inszenierungsgeschichte seit den Anfängen des Regietheaters exemplarisch nachvollzogen. Unter Berücksichtigung der germanisti.
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