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Fußball-Feeling in den eigenen vier Wänden
Der richtige Fußball-TV: Das Wichtigste in Kürze
Das muss dein Fußball-Fernseher können
Reaktionszeit: Für eine haarscharfe Verfolgung des Spielgeschehens ist eine schnelle Reaktionszeit des Panels wesentlich – also die Zeit, welche die Dioden brauchen, um an- oder ausgeschaltet zu werden. Sie sollte weniger als fünf Millisekunden betragen.
Blickwinkel: Große Fußball-Spiele wie die der EM 2024 willst du gemeinsam mit Freunden und Kollegen anschauen – sofern das möglich ist. Damit auch jeder einen guten Blick auf das Spielgeschehen hat, sollte der Fernseher einen möglichst weiten horizontalen Blickwinkel, der im Bestfall über 170 Grad liegt, mit sich bringen.
Farben und Kontrast: Was schlussendlich auf dem Bildschirm zu sehen ist und wie das Bild eines TVs in dunklen und hellen Räumen dargestellt wird – darüber entscheiden unter anderem Faktoren wie Helligkeit, Schwarzwerte und Farbraum.
Aufnahmefunktion: Nicht selten passiert es, dass wichtige EM-Spiele hierzulande bereits am Nachmittag stattfinden und du zum Anpfiff noch bei der Arbeit bist. Damit du dennoch kein Spiel verpasst, ist eine Aufnahmefunktion von Vorteil.
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Ob OLED oder QLED – beide TV-Techniken kannst du sowohl vor Ort als auch online erwerben. Um dabei maximal zu profitieren, empfehlen wir dir einen Einkauf bei unseren Online-Partnern. Dort kannst du mit deiner DeutschlandCard nämlich noch zusätzlich Punkte sammeln!
Was ist besser: OLED oder QLED?
Auf dem aktuellen TV-Markt kämpfen vor allem zwei Fernseh-Technologien um die Gunst von TV- und Gaming-Enthusiasten: Die OLED- und die QLED-Technik. Beide Fernseher-Arten bringen signifikante Vor- und Nachteile mit sich.
Wie funktioniert die OLED-Technologie?
Die OLED-Technik steht für „Organic Light Emitting Diode“ zu Deutsch „Organische Leuchtdioden“. Bei dieser Technologie werden Millionen dieser organischen Leuchtdioden im Display-Panel angeordnet und arbeiten wie kleine Pixel. Diese leuchten auf, sobald sie mit Strom versorgt werden und sind nicht auf eine externe Hintergrundbeleuchtung angewiesen. Je mehr Strom sie bekommen, umso heller werden sie – so entsteht am Ende das fertige Bild.
Wie funktioniert die QLED-Technologie?
QLED steht für „Quantum Dot Light Emitting Diode“ zu Deutsch „Quantenpunkt-Leuchtdiode“ und ist per se keine neue Technologie: Sie basiert auf der LCD-Technik, die bei LED-Fernsehern Verwendung findet und wird um sogenannte Quantum Dots erweitert. Die Fernseher funktionieren mit einer Hintergrundbeleuchtung, über die verschiedene Filter gelegt werden. Hier endet die Technik von LED-TVs. Bei einem QLED wird allerdings über die bereits bestehenden LED-Filter noch eine weitere Schicht mit feinen Nanopartikeln, den Quantum Dots, gelegt. So wird das Licht an bestimmten Punkten ausgeblendet und das fertige Bild entsteht im Fernseher.
Kopf-an-Kopf-Rennen bei Helligkeit, Schwarzwerten und Farbraum
Wie bereits erwähnt, lassen sich die Dioden von einem OLED-Fernseher einzeln ansteuern und in dunklen Szenen auch komplett abschalten, wodurch dunkle Flächen wirklich schwarz wirken und dadurch mit einem satten Kontrast punkten. Zudem sehen kleine Motive wie beispielsweise Sterne brillanter aus – wohingegen große Weißflächen wie beispielsweise Schnee eher matt dargestellt werden. Wenn du den Fernseher vorzugsweise in abgedunkelten Räumen nutzen willst, hast du mit einem OLED definitiv Spaß.
Dank den extra Quantum Dots ist das Bild von QLEDs in puncto Helligkeit allerdings nicht zu übertreffen – auch bei Tageslicht. Da die Dioden auch bei mehr Helligkeit nichts von ihrer Farbsättigung verlieren und ein gutes Farbvolumen erreichen, ist ein kontrastreiches Bild garantiert. Großflächiges Weiß und mittelgroße Lichter sehen demnach noch strahlender aus. Um dunkle Motive darzustellen, setzten viele Hersteller bei QLED auf Local Dimming, wodurch auf dunklen Bereichen ein unschöner Grauschleier entstehen kann.
Ein klarer Sieger bei der Reaktionszeit
Je schneller sich die Dioden ein- und ausschalten lassen, desto besser verhält sich die Bewegungsschärfe. Da ein OLED über mehrere kleine Dioden verfügt, die als kleine Pixel arbeiten und dadurch eine schnelle Umschaltung ermöglichen, geht auch dieser Punkt an OLED-TVs. Die Werte bewegen sich unter einer Mikrosekunde und sind im Vergleich zu normalen LCD-Displays oder QLED-Displays bis zu 1000-mal schneller. Aufgrund der Technik, die auf LCDs basiert, können QLED-Modelle da leider nicht mithalten.
Blickwinkelstabilität bei OLED und QLED
In Sachen Blickwinkel hat OLED durch die unterschiedliche Bauweise die Nase vorn. Da die organischen LEDs gleichmäßig in alle Richtungen strahlen, bleiben Helligkeit, Kontrast sowie Farbbrillanz auch bei einer seitlichen Betrachtung des Fernsehers erhalten. Durch die Hintergrundbeleuchtung sind QLED-Modelle beim Blickwinkel im Nachteil, weshalb du dich für eine optimale Bildqualität zentral vor den QLED-TV setzen solltest.
OLED, QLED und die Sache mit der Lebensdauer
Da OLED-Fernseher mit organischen Leuchtstoffen arbeiten und diese naturgemäß einem Verfallsdatum unterliegen, geben die meisten Hersteller eine Lebensdauer von ungefähr 20.000 Stunden an. Dieses Problem haben QLED-Fernseher nicht, da keine organischen Stoffe zum Einsatz kommen. Die angegebene Lebensdauer liegt deshalb je nach Hersteller meist zwischen 50.000 und 100.000 Stunden.
Burn-In-Gefahr beim TV
Als weiteres Problem erweisen sich bei OLEDs auch Alterungserscheinungen der organischen Elemente, die in Extremfällen zum sogenannten Burn-In führen. Nach hunderten bis tausenden Stunden können sich statische Bildelemente wie Senderlogos, YouTube-Icons, Game-HUDs oder Videotext-Balken als Schatten dauerhaft auf dem Panel verewigen. Während sich Bilder in OLED-TVs einbrennen können, kann das bei QLED-Fernsehern nicht passieren.
Was ist teurer, OLED oder QLED?
Ähnlich wie bei der Bildqualität gibt es auch beim Preis keinen klaren Sieger. Sowohl OLEDs als auch QLEDs sind im Bereich der Premium-Geräte angesiedelt und im Vergleich zu „normalen TVs“ um einiges teurer. Im Schnitt sind QLED-TVs etwas günstiger, da die Produktionskosten bei OLED-Displays etwas höher sind.
Fazit: Auf die eigenen Bedürfnisse kommt es an!
Der Vergleich der beiden Technologien geht unentschieden aus, denn Fakt ist: Beide TV-Techniken bieten eine gute Bildqualität mit ihren eigenen Stärken und Schwächen. Während OLED-TVs durch die selbstleuchtenden Pixel den perfekten Schwarzwert liefern, punkten QLED-TVs mit optimaler Helligkeit auch bei Tageslicht. Bei der Langlebigkeit und dem Preis gehen QLEDs in Führung, wohingegen OLEDs in Sachen Reaktionszeit und Blickwinkel führen. Letztendlich musst du als Nutzer entscheiden, welche Faktoren für dich ausschlaggebend sind und in welchem Ausmaß und zu welchen Zecken du den Fernseher auch nach den EM-Spielen nutzen willst.
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